Interview: | SALTATIO MORTIS |
Titel: | Getreu der eigenen Botschaft |
Wer sich in den letzten Jahren auch nur annähernd mit dem weitläufigen Genre Mittelaltermusik auseinandersetzte, der stieĂ in der Regel auch ziemlich schnell auf diese beständige Karlsruher Formation. So konnte die achtkĂśpfige Spielmannstruppe mit dem letzten regulären Album âSturm aufs Paradiesâ nicht nur auf breiter medialer Ebene abräumen, sondern auch gleichzeitig eine Vielzahl von neuen Verehrern generieren.
Doch all das so verdammt gut ankommende Rocken hält die Beteiligten aber glßcklicherweise ßberhaupt nicht davon ab, auf Live-Ebene auch noch massiv der eher klassischen akustischen Spielweise des populären Metiers zu frÜnen. Vollauf ßberzeugen kann man sich davon nun erneut ganz gemßtlich im heimischen Ambiente.
Denn das enorm spielfreudige und bekanntlich stets auĂergewĂśhnlich publikumsnahe Oktett verĂśffentlicht jetzt den dritten Teil einer von alten und neuen Fans sehr geschätzten CD-Reihe: âManufactum III - Live auf dem Mittelaltermarktâ. Sehr gerne lieĂen sich Sänger Alea der Bescheidene und Schlagzeuger Lasterbalk der Lästerliche wieder einmal fĂźr ein Interview-Gespräch gewinnen.
âGegenwärtig arbeiten wir im Berliner Stadtteil Kreuzberg im Studio von Thommy Hein sozusagen im Schichtbetrieb an einer neuen Saltatio Mortis-Platte. Titel wird ,Das schwarze Einmaleinsâ sein, verĂśffentlicht wird das Album dann am 16. August des Jahres. Wir haben uns dafĂźr ein ganz spezielles Aufnahmekonzept ausgedacht. Die letzten zweieinhalb Wochen haben wir hier nämlich Gitarren, Bass und Schlagzeug eingespielt. Parallel dazu hat ein Teil von uns in unserem eigenen Karlsruher Saltatio Mortis-Studio Drehleier, Nyckelharpa und weitere mittelalterliche Instrumente aufgenommenâ, erĂśffnet ein trotz oder gerade wegen umfangreicher Studioarbeiten sehr gut gelaunter Lasterbalk den Dialog.â¨
â¨Bald werden Saltatio Mortis dann den verbleibenden Rest der weiteren Studioarbeit mit ihrem Stammproduzenten Thomas Heimann-Trosien, genannt Trosi, in den Berliner Turnstyle Mastering Studios absolvieren, wie der Trommler fortfährt.
âUnd dort werden wir letztlich auch die Dudelsäcke und den Gesang fĂźr ,Das schwarze Einmaleinsâ aufnehmen. So sind wir, während wir hier ja eigentlich Ăźber ,Manufactum III - Live auf dem Mittelaltermarktâ sprechen, verständlicherweise im Kopf bereits schon wieder ganz woanders.â
Wie der Lästerliche weiter dazu zu berichten weiĂ, verfolgt die Band auch fĂźr die kommende sommerliche Albumscheibe das bewährte rockige Konzept.
âWir wollen, trotz bereits diverser gemachter Gedanken um musikalische Weiterentwicklung, tatsächlich genau da weitermachen, wo ,Sturm aufs Paradiesâ aufgehĂśrt hat. So denke ich, dass ,Das schwarze Einmaleinsâ zwar eine viel grĂśĂere Song-Bandbreite als der Albumvorgänger einnehmen wird, dass aber es aber dennoch genau so wie zuvor weitergehen wird. Ganz bewusst haben wir beispielsweise vor, sehr leise, sehr zerbrechliche TĂśne darauf unterzubringen, was man deutlich in einer ebenso feinen wie kurzen historischen Ballade hĂśren wird. So fragil wie in dieser Ballade erklangen Saltatio Mortis glaube ich bislang noch nie. Auf der anderen Seite lassen wir es natĂźrlich primär schĂśn laut und hart krachen! So werden einige sehr eckige Rocknummern auf das Album gepackt, die uns in einer bisher nicht erlebten Härte zeigen - und das sowohl musikalisch und textlich. Zwischen so hart und so zart wird das ganze typische Saltatio Mortis-Spielfeld gut abgedeckt sein. Bewusst werden wir ein sehr dynamisches Album verĂśffentlichen.ââ¨
â¨Mit der Albumbenennung âDas schwarze Einmaleinsâ entschieden sich Saltatio Mortis fĂźr einen Titel, der schlagartig Neugier erwecken kann. FĂźr den Schlagwerker ist der Hintergrund dazu etwas umständlicher zu erklären, wie er unumwunden verlauten lässt.
âEs erschlieĂt sich nicht sofort in seiner Bedeutung. Denkt man beispielsweise tiefer darĂźber nach, was eigentlich ein Einmaleins so ganz genau darstellt, dann kommt man dahinter, dass es sich eigentlich um ein grundlegendes Erklärungssystem fĂźr mathematische Arithmetik handelt; wenn man so will, auch eine Art von Rechentafel. Letztendlich steckt ein definierendes Denksystem dahinter. Wir Ăźberlegten uns, was genau uns eigentlich definiert. Was definiert und als Rockmusiker, was macht uns als moderne Spielleute aus? Welche sind die Themen, die uns angehen und denen wir uns widmen und in welcher Form setzen wir uns mit ihnen auseinander?â â¨
So gingen die Mittelalter Rocker beim Ausfeilen der Kompositionen tatsächlich mit erwähntem Denksystem vor, wie Lasterbalk diesbezßglich tiefer erÜrtert:
âUnd exakt das haben wir fĂźr das kommende Studioalbum auch relativ konsequent verfolgt. So haben wir einige Songs geschrieben, die sich ganz bewusst mit modernen Themen befassen. Der Grundstein dazu wurde ja bereits frĂźher schon mit Liedern wie beispielsweise ,Fiat Luxâ von ,Sturm aufs Paradiesâ gelegt, in welchem wir als mittelalterlich ausgerichtete Spielleute Worte zu den strahlentĂśdlichen Folgen atomarer Katastrophen verloren hatten.â
Ein Gegensatz? Mitnichten, so Gevatter Lasterbalk.
âMittelalterliche Spielleute hatten sich damals ebenfalls oftmals traurigen bis teils geradezu verbotenen Themenkontexten gewidmet und zum Tanze aufgespielt, um die Leute einerseits zum kritischen Nachdenken anzuregen oder aber auch zu zerstreuen beziehungsweise aufzumuntern. Je mehr wir uns im Vorfeld damit befassten, desto mehr kristallisierte es sich heraus, dass wir den HĂśrern als heutige Musikgruppe ebenfalls grundlegend kritisierend sozusagen den Spiegel direkt vorhalten und sie andererseits dabei aber auch so gut als nur mĂśglich unterhalten mĂśchten. So entstand letztlich der Titel ,Das schwarze Einmaleinsâ, denn die Begebenheiten und Zustände, Ăźber die bei uns gesungen wird, sind in der Regel nicht so bunt, heiter oder schĂśn, sondern eher dĂźster bis nicht selten sogar schwarz. So wird es vereinfacht gesagt erneut wieder um Historie und Unterhaltung gehen.â
Dominierten in den anfänglichen Zeiten noch mehr oder weniger experimentelle Phasen die kßnstlerischen Geschicke der anhaltend erfolgreichen Band, so haben die sich nach dem historischen Totentanz benannten Musikanten seit einiger Zeit definitiv dem Mittelalter Rock an sich verschrieben. Glßcklicherweise kam und kommt die vermehrt rockige Ausrichtung der Karlsruher Gruppe bei den HÜrern bestens an, so der lÜblich auskunftsfreudige Stockschwinger im Anschluss.
âAuf jeden Fall! Wir emanzipieren uns als Rockband ganz klar immer weiter nach vorne. Trotzdem wollen wir beileibe nicht einseitig werden. Ich bin der Meinung, es zeichnet Saltatio Mortis nach wie vor aus, dass wir der rockigen AttitĂźde genau freudig folgen wie wir auch immer wieder enthusiastisch mit klassischen Mittelalterklängen auf vielen entsprechenden Märkten auftreten und unser Material dort mit historischem Instrumentarium zum Besten geben.â
Daraufhin gezielt befragt, ob er sich bei solchen stilistischen Gegensätzlichkeiten nicht zuweilen als eine Art Wanderer zwischen den Welten fßhlt, verneint der Mann entschieden. Lasterbalk konstatiert:
âNicht im Geringsten, denn ich sehe unsere Musik dabei sinnbildlich immer als die eine Seite einer MĂźnze. FĂźr mich stehen sowohl wir als Band als auch unsere selbst geschriebenen Songs, die wir in einem moderneren Soundgewand im Rockbereich darbieten, auf der selben Ebene als auch Saltatio Mortis, wie sie den klassischen historischen Spielmann auf der MittelalterbĂźhne repräsentieren. Letztendlich sind wir nämlich schlicht gesagt einfach beides. Bei der einen klassischen Variante lassen wir nur die E-Gitarren weg und spielen beispielsweise statt in einer Halle auf einem Mittelaltermarkt, von Lagerfeuern umgeben. Wir sind aber immer die gleichen Typen mit den gleichen Botschaften, der gleichen Lebensphilosophie, die dahinter steckt.â
Und von der BeweisfĂźhrung zu solcherlei Aussagen kann man sich gegenwärtig mittels âManufactum III - Live auf dem Mittelaltermarktâ Ăźberzeugen lassen. Aufgezeichnet vor circa 8.000 frenetisch jubelnden Besuchern auf dem 2012er Mittelalterlich Phantasie Spectaculum in Hamburg, der grĂśĂten mobilen Veranstaltung dieser Art, gibt dieser neue CD-Release die ansteckend tolle Atmosphäre wider, die dabei vorherrschte.
Frontmann und Sympathieträger Alea bringt erstmal erhellendes Licht ins eventuell noch vorhandene Dunkel des Entstehungshintergrundes.
â¨âWir sind ja nicht umsonst als sehr spontane Menschen bekanntâ, stĂśĂt der vor einiger Zeit in den Stand der Ehe eingetretene Barde hervor, âdeswegen war die Idee zu einer weiteren ,Manufactumâ-VerĂśffentlichung eine wirklich sehr spontane! Denn wir hatten so viele neue Songs erarbeitet beziehungsweise vor allem so viele neue Liedstrukturen gebildet - vor allem auch dadurch, dass uns Bruder Frank mit dem E-Bass auf der BĂźhne verstärkte -, sodass wir irgendwann ganze zehn neue StĂźcke live dabeihatten. Dazu fragten uns die Leute nach den Konzerten immer wieder: ,Wo genau kann ich das hĂśren, wenn ich wieder nachhause komme?ââ
All das mĂźndete schlieĂlich in der Entscheidung, âManufactum IIIâ machen zu wollen. Der Sänger informiert:
âFrei wie wir sind, haben wir danach angefangen, hierzu mĂśglichst viele von unseren Auftritten mitzuschneiden. Genauer gesagt, zeichneten wir vorsorglich eigentlich jeden Gig auf. [lacht] So richtig endgĂźltig geworden ist es dann in Hamburg im dortigen Ăjendorfer Park am ersten September 2012. Denn unser dortiger Auftritt geriet uns dermaĂen gut und repräsentativ, dass der Entschluss beinahe unmittelbar danach feststand, genau dieses Konzert fĂźr ,Manufactum IIIâ zu verwenden.â
Denn, wie Meister Alea weiter mit sehr klar formulierten Worten ausfßhrt, muss primär die Atmosphäre stimmen, wenn die Band sich dafßr entscheiden soll, einen absolvierten Auftritt fßr eine Live-VerÜffentlichung zu verwenden.
âUnsere Philosophie dazu ist einfach zu erklären: Eine ,Manufactumâ-Live-Scheibe soll nicht wiedergeben, was wir auf der BĂźhne tun, sondern sie soll wiedergeben und vermitteln, was genau passiert, wenn wir die Brettern entern, welche spezielle Atmosphäre dadurch und dabei entsteht. Es soll vermittelt werden, wie die Besucher von uns mit ins Konzert- und Song-Geschehen eingebunden werden. Darin liegt fĂźr uns der hauptsächliche Reiz und der primäre Beweggrund zu derlei Saltatio Mortis-VerĂśffentlichungen, genau das ist uns wichtig.ââ¨
Wie der sportlich Ăźberaus aktive Sänger sich diesbezĂźglich resĂźmierend zurĂźckerinnert, war er, genauso wie der Rest der Saltatio Mortis-Mannschaft, im Gegensatz zu den anfänglichen Aufzeichnungs-Gigs eher weniger nervĂśs, als es schlieĂlich raus ging vor die laut johlende Menge des Auditoriums. Ein Routinier spricht:
âUnd das war von Anfang an auch ganz genau so angedacht von uns. SchlieĂlich macht man sich bei solchen speziellen Auftritten als Musiker ja vorab bewusst, dass alles, was man nachfolgend singt, spielt oder sonst irgendwie auf der BĂźhne tut, aufgezeichnet wird.â â¨â¨
Saltatio Mortis wollten aber, so Alea, mĂśglichst wenig bis keine Nervosität in sich verspĂźren bei demjenigen Konzert, welches fĂźr die Live-VerĂśffentlichung Verwendung finden wird. âEs sollte so natĂźrlich wie mĂśglich sein, so natĂźrlich wie mĂśglich klingen - nicht zuletzt auch hinsichtlich meiner bekanntlich umfassenden Ansagen zu den StĂźcken. So hat es sich zweifelsohne sehr fĂźr uns und die HĂśrer gelohnt, schon relativ frĂźh in der 2012er Live-Saison damit anzufangen, Auftritte mitzuschneiden. UnnĂśtige Versprecher beispielsweise bei der auf Live-Platten ja wirklich sehr relevanten Kommunikation mit dem Publikum beispielsweise konnten dadurch effizient vermieden werden, worĂźber wir als Anspruchsmenschen wirklich sehr glĂźcklich sind. Alles in allem: FĂźr uns war es wichtig, ein ,ganz normalesâ Saltatio Mortis-Konzert, zu dem die Gäste kommen, auf eine Platte zu bannen.ââ¨
Eine ganz spezielle Liederauswahl hatten die Musiker jedoch fĂźr den besagten Abend nicht getroffen, so der quirlige Gesangsmann.
âWir hatten das gesamte Konzertjahr Ăźber die Nachtshows bereits mit einer sehr bunt gemixten Setliste bestritten, und das behielten wir auch fĂźr Hamburg bei. Anders sah es in Sachen Show an sich aus. Bekanntlich spielen wir an so einem Tag des groĂen Mittelalterlich Phantasie Spectaculum ja ganze vier Mal. Dreimal untertags, und dann auch noch am Abend. Am Tage gehen wir ja dabei eigentlich immer sehr spontan vor, improvisieren auch sehr gerne immer wieder mal das eine oder andere spannende Ăberraschungselement. Doch die Abendvorstellung muss schon sehr gut einstudiert sein, denn fĂźr die Besucher hängt viel vom Zauber und von der Magie einer Nachtshow ab, man denke nur an das Ambiente aus Dunkelheit, Feuer etc.â
Und der schicksalhafte Tag des Ăjendorfer Spektakels, er gestaltete sich fĂźr unsere standhaften Karlsruher Spielmannshelden feuchtfrĂśhlich, wie Alea im RĂźckblick freudig offenbart.
âDas ist immer so, wenn es fĂźr uns auf ein Mittelalterlich Phantasie Spectaculum geht. Und das einzige, was man nicht planen kann, ist die VerrĂźcktheit von uns Spielleuten auf der BĂźhne. Selbst also, wenn man bei Nachtshows immer die gleichen Lichteffekte dabei hat oder die Setliste der Lieder immer vorab festgelegt wird, ist es letztlich jedes Mal ein anderes Konzert, was dabei herauskommt. Es kommt eben immer auf die jeweilige Stimmung an, die sich dabei entwickelt.â
Das Publikum kann hierbei laut ergänzender Aussage des Frontmannes gar nicht oft genug erwähnt beziehungsweise gar nicht hoch genug geschätzt werden.
âDenn das Publikum ist der Motor, der das Ganze antreibt. Wenn die anwesenden Konzertgäste die ausgesandten Energien der Band vollends aufnehmen und wieder zurĂźckgeben, dann ist das stets eine wundervolle Sache. Dementsprechend in genau diesem Bewusstsein auf den Brettern am Werk, empfinden wir unsere Konzerte auch immer als eine Ăźberaus spannende Angelegenheit und ebenfalls als einzigartige Erlebnisse! Mit groĂer UnterstĂźtzung von unserem lieben Metschenk Tom geriet der Tag und vor allem insbesondere das Konzert fĂźr uns und die Fans zu einem Riesenfest.ââ¨
â¨Die BĂźhne selbst bei den Hanseaten mutete fĂźr ihn an wie ein Amphitheater mitten in der Natur, so der Vokalist voller nachträglicher Begeisterung ob der Location.
âSie stand sozusagen an der FuĂsohle von einem HĂźgel. Und wenn man im Sommer nachts um elf Uhr an ein regelrechtes Meer aus strahlendem Lichter- und Fackelschein sowie aus Scheiterhaufen mit circa vier Meter Durchmesser herantritt, und all die Leute erblickt, die sich den gesamten HĂźgel hinauf postiert haben, dann berĂźhrt einen das sehr. Vor allem, wenn dann die allererste Welle der Begeisterung sich lautstark Bahn bricht, die auf diese Art und Weise nur eine derartige Menschenmasse so phänomenal von sich geben kann. Da spĂźrt man eine absolut unbeschreibliche Energie, eine Ăźbermächtige Kraft, einfach grandios,â wie sich Alea schwärmend zurĂźck besinnt. â¨
â¨Wie man sich wohl nach vier absolvierten Auftritten an einem einzigen Tag so fĂźhlt? Alea wird seinem Beinamen âDer Bescheideneâ im Gegensatz zu seinem alles andere als kleinlauten Gebaren auf der BĂźhne gerecht:
âNach dem vierten und letzten Auftritt ist man dann auch wirklich erstmal ziemlich fertig, richtiggehend geplättet. Man kriecht sinnbildlich auf allen Vieren von der BĂźhne in Richtung Metschenk, um sich dort mit leckeren Getränken erstmal wieder aufpäppeln zu lassen. Und ich Ăźbertreibe hierzu nicht! [lacht] Sehr gut zur Regeneration tragen dabei auch immer wieder all die netten Damen bei, die um uns herumtanzen.â Sprichts und lächelt genĂźsslich zufrieden.
2011 konnten die angesagten Karlsruher Mittelalter Spielleute mit ihrem aktuellem Studioalbum âSturm aufs Paradiesâ mannigfaltige Erfolge abfeiern. Und der fĂźr die Band wie erwähnt recht hohe Rockfaktor besagter VerĂśffentlichung kommt tatsächlich nicht von ungefähr. Denn Frontmann Alea hegt seit so einigen Jahren ein ausgesprochenes Faible fĂźr harte Klänge, wie er mir anschlieĂend noch hinsichtlich seiner ihm dabei fĂźnf wichtigsten Platten verrät.
Iron Maiden
â¨âFear Of The Darkâ (1992)
âDies war meine erste Iron Maiden CD. Ihr folgten alle Vorgänger und Folgealben. Ich kann mich also als echter Maiden-Fan bezeichnen. Leider habe ich die Band mit meinem absoluten Frontmann-Vorbild noch nie live gesehen. Die Melodien und die fĂźr mich beste Stimme der Metalszene haben mich damals gefangen genommen und nicht mehr losgelassen. Mein Lieblingssong dieses Albums ist ,Childhood`s Endâ.â
Marillion
âClutching At Strawsâ (1987)
âVor circa 18 Jahren war ich Aufbauhelfer bei meinen jetzigen Freunden von der Band Vanden Plas. Andy, der Sänger, gab mir eines Abends nach der Show diese CD in die Hand. Seither ist sie immer noch in meiner Lieblingsplaylist zu finden. NatĂźrlich auch das grandiose Album ,Misplaced Childhoodâ. Mein absoluter Lieblingssong ist ,Sugar Miceâ. Der Song war auch die Inspiration fĂźr die Saltatio-Ballade ,Nichts bleibt mehrâ.â
Slayer
âSeasons In The Abyssâ (1990)
âIch war 15 Jahre alt und meine besten Freunde waren meine erste Ibanez-Gitarre und mein Skateboard. Der erste Kontakt mit diesem Thrash-Klassiker und Slayer war beim ersten Besuch eines kleinen Skateparks in Kaiserslautern. Den ersten Drop-in meines Lebens habe ich bei dem Song ,War Ensembleâ erlebt. Es war ein prägendes Erlebnis. Die Platte war fĂźr mich immer der Inbegriff von Adrenalin. Anspieltipps: ,War Ensembleâ, ,Expendable Youthâ, ,Dead Skin Maskâ und ,Seasons In The Abyssâ.â
Warlock
âTriumph And Agonyâ (1987)
âMein erster Schritt zu den härteren TĂśnen war eine Kassette, die mir ein Kumpel geschenkt hatte. Auf der einen Seite war dieses geile Album, und auf der anderen hatte er mir die Kultplatte ,Keeper Of The Seven Keysâ von Helloween gebrannt. Beide Alben haben mich nie losgelassen. Der Sound und die Kraft der Songs sind einfach magisch. Da ich nun Doro persĂśnlich kennenlernen und sogar schon mit Ihr ,All We Areâ singen durfte, hat sich ein Kreis geschlossen, der vor circa 23 Jahren seinen Anfang fand.â
Billie Joel
â¨âThe Essentialâ (Best Of, 2008)
âIn meinem von Metal und Hardrock dominierten CD-Schrank finden sich auch noch ganz andere TĂśne wie beispielsweise alle Alben von Billy Joel. Songs wie ,Scenes From An Italien Restaurantâ, ,Piano Manâ, ,Leningradâ, ,Good Night Saigonâ, ,New York State Of Mineâ, ,Miami 2017â und ,Down Easter ,Alexaââ gehĂśren zu den Songs, die ich neben Saltatio auf der BĂźhne am häufigsten live singe. Ich liebe diese Musik einfach.â
Š Markus Eck, 04.02.2013
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