Interview: | M.O.L.PRO.JECT. |
Titel: | Ehrlich individuell <=> individuell ehrlich |
Ebenso stark wie tief verwurzelt in den sagenhaft produktiven 1980er Jahren ist der Remscheider Markus Winter. Und das sowohl literarisch als auch musikalisch. Im Zuge dessen ist er als (Rollenbuch)Autor, Musiker, Sänger und als Komponist umfassend kreativ. 1993 debĂźtiert er mit dem Roman âDer Rächerâ. 2001 wurde die poppige Rock-Formation Hertzton gegrĂźndet, die mit ihm als Vokalisten von 2002 an drei Langdreher auf den Markt brachte.
Stillstand sollte nicht sein, so erschien sein erstes, selbstbetiteltes Soloalbum mit m.o.l.pro.ject. 2010. Der aktuelle dritte Longplayer âWe Wear Blackâ ist stimmungsvolles Classic Goth Rock-Manifest und entschlossenes Szenebekenntnis in einem.
Wie der Band-Hauptinitiator, Sänger, Gitarrist und Winterzeit Studios-Inhaber berichtet, ist der Hintergrund zum dezent verzwickten Bandnamen relativ simpel.
âIch habe vor Hertzton ja bereits englischsprachige Musik gemacht. DafĂźr hatte ich mir einen KĂźnstlernamen zugelegt. Der lautete Marc Oliver Lynne. Oliver - mein zweiter Vorname, Marc eine knackigere Variante von Markus und Lynne nach Jeff Lynne, dem Sänger und Komponisten des Electric Light Orchestra, den ich sehr schätze. Und als dann Hertzton 2008 aufhĂśrten, da habe ich wieder englisch gesungen und den alten KĂźnstlernamen zunächst wieder angenommen. Da die ursprĂźngliche Version der Band eben eher mehr ein Projekt mit mir im Zentrum und verschiedenen Gästen drumherum war, nannte ich das daher Marc Oliver Lynne Projekt - abgekĂźrzt und cooler aussehend m.o.l.pro.ject. Das ist der Ursprung. Im Rahmen einer Rezension zum âThe Flyerâ-Album las ich dann, dass wir uns nach einem âNASA-Weltraum-Projekt der 1960er Jahreâ benannt haben. Das fand ich ziemlich cool und seitdem nutze ich das als wahre Erklärungâ, lässt er mit einem nicht zu kalten Grinsen im Gesicht verlauten.
Sein Selbstverständnis ist ganz einfach, wie der Vielseitige konstatiert, der in seinem Studio auch (Grusel)HÜrspiele produziert.
âIch mache von Kindesbeinen an Musik und das tue ich einfach gerne. Der Traum âRockstarâ zu werden war spätestens Mitte 20 ausgeträumt. Seitdem ist es nur noch Berufung aber kein Beruf mehr. Es ist wichtig fĂźr mich, weil ich Musik liebe und es liebe, sie zu machen. Ergo mache ich sie. Und ich mache sie so, wie ich das mĂśchte. Wichtig ist fĂźr mich, dass ich Freude bei den Aufnahmen habe und letztlich ein Album produziere, dass ich mir selber gerne anhĂśre. So komisch das klingt, aber ich mache das im Grunde fĂźr mich. NatĂźrlich freue ich mich, wenn es auch andere Menschen anhĂśren und es denen vielleicht sogar gefällt. Aber ich ziele darauf nicht ab. Die Musik, die ich mache, ist weder kommerziell noch mit irgendeinem Hintergedanken auf irgendeine Szene, Käuferschicht oder Zielgruppe komponiert. Das bin ich. Das ist alles. Daher gibt es auch so gar keine Konkurrenten, da ich das gar nicht unter derartigen Voraussetzungen sehe.â
Markus bezweckt nichts mit seiner Musik, so sagt er, und er will sich auch nicht anbiedern, wie er anfĂźgt. âGanz streng genommen soll es ja primär mir selbst gefallen. Selbst wenn alle Welt mit meiner Musik nichts anfangen kann - klar, das wĂźrde ich schade finden â aber selbst dann wäre ich mit mir selbst im Reinen, da ich eben das gemacht habe, was ich machen wollte.â
Diesmal hat der Mann tatsächlich etwas anders gemacht, so bekennt er mit vorsichtig-Ăźberlegt klingender Stimme, um seine neue Scheibe vielleicht etwas âzugänglicherâ zu gestalten. âDer Hintergrund ist der, dass ich wirklich sehr breit aufgestellt bin, was meinen Musikgeschmack angeht. Das geht von bis ⌠also wirklich von klassischen Singer/Songwriter-Sachen Ăźber 80er Pop zu Heavy Metal, EBM, Wave sowie auch Gothic und Punk. Und natĂźrlich beeinflusst die Musik, die man selbst hĂśrt, immer auch die Musik, die man komponiert. Das läuft meist in Phasen ab. Ich habe dann beispielsweise eine Gothic-Phase und hĂśre eine Weile nur Szenebands. In dĂźsteren, kalten Wintertagen zum Beispiel. Und in der Zeit komponiere ich StĂźcke, die in diese Kerbe hauen. Dann wechselt es zu einer Heavy Metal-Phase und ich komponiere Riff-lastiger. Dann hĂśre ich plĂśtzlich viel ruhiges, poppiges Zeug usw.â
SchlieĂlich entsteht beim m.o.l.pro.ject. laut Aussage des Fronters ja nicht jedes Jahr eine neue Platte, sondern es dauert mehrere Jahre.
âUnd in dieser Zeit lade ich dann eine Menge Lieder auf Halde. FrĂźher habe ich dann noch ohne jede RĂźcksicht auf Genres einfach die Songs herausgepickt, die mir am besten gefielen und heraus kam ein Album, das munter durch die verschiedensten Stilrichtungen sprang. Mir gefällt das. Aber ich habe wirklich immer als RĂźckmeldung bekommen, dass die HĂśrer damit Schwierigkeiten hatten. Die meisten Menschen haben eben keinen so breiten Musikgeschmack, sondern sind eher festgefahren. Das ist jetzt kein Vorwurf, aber ich sehe das einfach so. Und ich habe mich diesmal ganz simpel gedacht, ob und warum ich es mir selbst immer noch schwerer machen sollte. Und so habe ich die Songs fĂźr âWe Wear Blackâ zusammengesucht, die zueinander passen, um ein homogenes Album aus einem Guss hinzubekommen. Um dies auch, um dem m.o.l.pro.ject. auch mal eine echte Identität zu geben. Ich glaube, das ist mir auch gut gelungen. Die anderen Songs, die nicht ihren Weg auf das Album fanden, warten jetzt auf ihre VerĂśffentlichung unter einem anderen Namen zu einer anderen Zeit.â
Das m.o.l.pro.ject. besteht aus drei Personen.
âUnser Drummer Tobi Harfenmeister, meine Frau Danny an den Keyboards sowie mit Backgroundvocals und ich. Das ist der Kern, den wir dann live um einen Bassisten erweitern werden, den wir Ăźbrigens gerade noch suchen. Wenn sich also jemand berufen fĂźhlt aus dem Bergischen Raum?â
Bei Studioaufnahmen sind laut Markus teilweise Gastmusiker fĂźr die Songs dabei.
âAuf dem letzten Album âThe Flyerâ sogar eine ganze Menge. Letztlich waren ganze 13 Personen an dem Album beteiligt. Bei âWe Wear Blackâ ist allerdings diesmal nur Michael Donner als zusätzlicher Keyboarder und Arrangeur zu nennen. Den Bass auf dem Album spiele ich. Die Kooperation läuft bestens, da das alles erfahrene Musiker sind, auf die man sich zu 100 % verlassen kann. Die Songs haben alle Beteiligten also relativ schnell drin. Es ist ja auch kein Frickel-Progrock, an dem man wochenlang feilen muss. Das GefĂźhl und die Power sind wichtig - und beides haben wir.â
â¨FĂźr âWe Wear Blackâ hat er zu 90 % alles alleine eingespielt, so offenbart der Musikus. âDas war auch der Plan. Hierzu muss ich etwas ausholen. Das letzte Album âThe Flyerâ war das genaue Gegenteil. Ich hatte damals die wahnwitzige - eigentlich immer noch ganz gute, wie ich finde - Idee, ein Album mit vielen Gästen zu machen. Einfach, um mal Ideen und Nuancen hineinzubekommen, auf die ich alleine nicht gekommen wäre. Frischen Wind. Also habe ich ganz viele Freund eingeladen, da mit zu machen. Leider endete diese gute Idee eher im Chaos. Jeder Song hatte plĂśtzlich Strings, tonnenweise ChĂśre und Stimmen, Keyboards und noch mehr Keyboards und und und. Unterm Strich habe ich das einfach nicht hinbekommen, dieses Chaos zu bĂźndeln und in die richtigen Bahnen zu lenken. Jeder Song hatte Ăźber 100 Spuren und ich bin fast verrĂźckt geworden beim Mix. Irgendwann habe ich dann gesagt âGut ist es nicht, aber ich kann nicht mehr. Die Platte ist jetzt fertig. Aus die Maus.â Und dann saĂ ich im Masteringstudio und dachte âOch ne⌠das isses nichâ. Und ich wollte das unbedingt sofort mit einem neuen Album wieder gerade rĂźcken. Daher kommt jetzt âWe Wear Blackâ auch - fĂźr meine Verhältnisse - kurz hinter âThe Flyerâ. Weil ich das unbedingt besser machen wollte. Und die Marschroute war von vornherein klar: âBack to basicsâ. Eingängige, straighte Songs. Drums, Bass, Gitarren, dezente Keyboards und meine Stimme ganz allein und fast nackt im Vordergrund. Einfach pur. Und das habe ich dann gemacht. Und dieses Mal saĂ ich beim Mastering und dachte: âJa, geil. Genau so!â Ich bin nach wie vor sehr zufrieden mit der Scheibe.â
Am 26. April erscheinen die Vinyl-Versionen seiner neuen VerÜffentlichung. Markus informiert näher:
âDie normale in 180 Gramm Black Vinyl und eine weltweit auf 200 nummerierte Exemplare limitierte Auflage in orangenem Vinyl. Und das fĂźhlt sich prima an. Zum ersten, weil ich â siehe zuvor â richtig glĂźcklich bin mit der Platte und weil es meine erste Vinylschallplatte ist. Als ich 1996 anfing Musik zu machen und meine erste CD verĂśffentlichte, da war Vinyl tot, jetzt lebt es wieder und das freut mich sehr. Ich bin selbst Sammler und es ist ein ganz anderes GefĂźhl eine Vinylscheibe - âWe Wear Blackâ ist zusätzlich noch ein Gatefold - in Händen zu halten und keine kleine CD. Oder noch schlimmer, zu streamen und gar nichts mehr in Händen zu haben. Da bin ich altmodisch.â
âDĂźster, romantisch, sexyâ, genau so schätzt der Macher sein neues Gesamtwerk âWe Wear Blackâ ein. âDas habe ich mal anderswo gelesen. Und ich denke, das trifft es ganz gut. Ich finde es immer schwer, seine eigenen Texte und Musik zu beschrieben. âSchwarzâ ist das Ăźbergeordnete Thema. Schwarz nicht nur als simple Farbe, sondern auch als Lebenseinstellung, als Ăberzeugung. Daran hängen die meisten Titel. Es geht um Zusammenhalt, Trauer, Hass, Melancholie.â
Befragt, woher stammen die Inspirationen fßr das aktuelle Werk stammen, ob primär aus Fiktionen, oder ob auch reale Bezßge vorhanden sind, wird zu Protokoll gegeben:
âSowohl als auch. Es gibt persĂśnliche Songs, die meine GefĂźhle widerspiegeln, wie âArt Of Warâ oder auch âA Love Worth Dying Forâ. Es sind aber auch Geschichten Ăźber andere Personen aus meinem Umkreis wie in âUâre Gonna Lose That Girlâ. Oder Fiktionen, die ich an ganz verschiedenen Dingen aufhänge, wie in âChild Of Everdreamâ. Mal ist es ein Zeitungsartikel Ăźber einen Amokläufer und dessen Motive, dann hat mich ein anderer Song eines franzĂśsischen KĂźnstlers inspiriert oder die Musik fordert einfach eine bestimmte Art von Text. Es kann schon mal sein, dass irgendein HĂśrspiel eine unterbewusste Inspiration ist, ja â aber so direkt fällt mir dazu nichts ein, wo ich auf eine HĂśrspielidee zurĂźckgegriffen habe.â
Der Faktor âKĂźnstlerische Identitätâ ist Markus 2019 wichtiger als je zuvor, verkĂźndet er. âGerade durch das Streaming, Youtube und Internet hat man heute als Musiker unendliche MĂśglichkeiten, seine Musik direkt zum Publikum zu bringen. Das ging frĂźher nicht. Da brauchte man eine Plattenfirma, viele Konzerte usw. Heute nimmt man etwas auf und lädt es hoch. Ergo gibt es auch gefĂźhlt viel mehr Musik. Und wenn man dann keine eigenen Identität hat, geht man unter. Das war sicher auch der Grund, warum ich gerade jetzt versucht habe, homogener und wiedererkennbarer zu sein als frĂźher.â
Abgeschlossen wird âWe Wear Blackâ durch âOnly Uâ, ein Cover des berĂźhmten âOnly Youâ. âDa muss ich leider zunächst einmal widersprechen. Es ist mitnichten eine Coverversion von den Flying Pickets. Die Flying Pickets haben den Song selbst nur gecovert. Das Originalist ist von Yazoo und ist groĂartiger 80er-Jahre-Synthpop. Eine von Vince Clarkes besten Kompositionen, groĂartig gesungen von Alison Moyet. Ich habe diesen Song immer geliebt. Die MelodiefĂźhrung ist groĂartig. Ich wollte den immer schon mal machen. Man hat immer solche Songs im Kopf, die einen ein ganzes Leben lang begleitet haben, und dies war einer davon. Der Hintergrund war aber tatsächlich ein anderer. Eher ein Zufall. Ich habe mir letztes Jahr eine neue Gitarre gekauft. Das kommt Ăśfters mal vor. In dem Fall war es meine erste Siebensaitige. Und ich wollte die im Studio direkt mal ausprobieren und einen Song aufnehmen, hatte aber gerade noch keinen passenden, eigenen fertig. Also habe ich einfach mal âOnly Uâ gemacht. Und dann fand ich die Version so gelungen, dass ich sie einfach mit aufâs neue Album packen musste.â
Bei m.o.l.pro.ject. geht es ja betont emotional zu - wie meistert Markus als Mensch unvermeidliche Meinungsverschiedenheiten, Zwist und verletzte GefĂźhle in seinem Dasein? Wir erfahren:
âDie Musik hilft dabei. Definitiv. Man kann ja nicht immer allen alles ins Gesicht sagen. Und bevor man es in sich reinfrisst, schreibt man einen Song darĂźber. âArt Of Warâ ist zum Beispiel so ein Song. Eine Abrechnung mit einem widerlichen Wichtigtuer, wie wir sie sicher alle kennen. Mit so einem persĂśnlich die Auseinandersetzung zu suchen, ist zwecklos â aber bevor ich das in mich reinfresse, dann schreibe ich halt einen Song, in dem ich ihm meine Meinung sage. Oder auch Trauer und Wut. Manche gehen in den Wald und schreien laut oder betrinken sich sinnlos â ich schreibe dann Songs.â
AbschlieĂend dreht sich der angenehme Dialog noch um ganz gewisse Konzertbesucher, die sich anscheinend selbst und offenbar auch die Musik an sich viel zu oft nicht mehr ernst genug nehmen und das Ganze nur als reine âBespaĂungâ beliebig und oberflächlich konsumieren.
â¨âDas soll am besten jeder so halten, wie er will. Meine Welt ist es so zwar nicht, aber ich will das auch nicht verurteilen. Warum nicht? Wie gesagt, ich mache das, was ich mache, fĂźr mich â ernsthaft und mit Leidenschaft. Aber ich freue mich trotzdem Ăźber jeden, der damit etwas anfangen kann. Dem der ein oder andere Song gefällt. Und warum er demjenigen gefällt, das finde ich nicht so wichtig. Man muss sich nicht wissenschaftlich damit auseinandersetzen. Wenn jemand lediglich SpaĂ an einem Lied von mir hat â cool. Ist doch absolut in Ordnung. NatĂźrlich habe ich auch nichts dagegen, wenn man sich in die Musik und die Texte vertieft, sich damit beschäftigt und da eintaucht, aber das eine ist nicht wichtiger oder besser als das andere. Wenn ich mit meinen neuen Songs auf die BĂźhnen steigen werde, zählt daher vordergrĂźndig fĂźr mich auch nur eins: dass die Menschen, die zu unseren Konzerten kommen, nachher glĂźcklich und zufrieden nach Hause gehen, weil wir ein geiles Konzert gegeben haben.â
Š Markus Eck, 04.04.2019
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đ Frequently 5-star rated
đ Intl. synergies w. print, online & broadcast
⍸ Many years of extensive and in-depth experience in various musical fields form the basis for individual and efficient services.
⍸ In addition to communications for global Public Relations, the main areas of activity are integrated Promotion Campaigns, as well as Marketing, Artist Management, Consulting and Mentoring.
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