Interview: | LONEWOLF |
Titel: | Heavy Metal bis auf die Knochen |
Mit ihrem aktuellen dritten Album-Schlag âMade In Hellâ manifestieren diese rhythmusstarken Franzosen einmal mehr ihren unbeugsamen Willen und ihre grenzenlose Liebe zum klassischen Heavy Metal.
Nicht umsonst ist auch diese feine Nietenkult-Platte in der obersten Liga des gesamten Genres anzusiedeln. Denn das Quartett punktet gleichsam mit kernigen Stromgitarren-Stakkati, belebend furiosen Uptempo-Passagen, spieltechnischem KĂśnnen sowie einem untrĂźglichen Songwriting-GespĂźr fĂźr kompakte und griffige Nummern. Gleichsam stolz wie unverbraucht in der begeisternden Schnittmenge aus Running Wild, Grave Digger und Omen kreuzend, zocken Lonewolf ihren episch geschmiedeten Edelstahl also auch nach einigen Jahren noch immer mit wahrlich gigantischer Freude.
Mit Gitarrist und Sänger Jens BÜrner verfßgen Lonewolf glßcklicherweise ßber einen richtig fähigen und auch mitteilungsfreudigen Frontmann, welcher auch im Interview auch so einiges zu erzählen hat.
âUnser eigentlicher Antrieb ist ganz einfach, dass wir wirklich mit unseren Herzen spielen. Wir spielen das, was wir mĂśgen und stellen uns gar keine Fragen dabei ob es jetzt altmodisch ist oder so oder so. Wir spielen die Musik mit der wir aufgewachsen sind, und haben riesigen SpaĂ dabeiâ, verkĂźndet Metal-Brother Jens mit einigem Frohsinn in der Stimme.
âDie Dynamik dahinter ist vielleicht, weil wir das GlĂźck haben, das wir im Metal-Underground eingefleischte True Metal-Anhänger haben, die uns groĂen Support geben, und wir auch ein bisschen reisen, was Konzerte angeht.â
Er fĂźgt dem an: âWir wissen genau, dass das ein groĂes GlĂźck fĂźr eine kleine Band wie Lonewolf ist, und wir versuchen jede Sekunde davon zu genieĂen! Es gibt viele Bands, die es verdienen wĂźrden aber nicht Ăźber den Status des Proberaums oder einer Demo hinaus kommen, und wir haben die Ehre mit Paul DiâAnno, Paragon, Manilla Road, Grave Digger, Omen, Grim Reaper usw. in Deutschland, Holland, Griechenland und natĂźrlich Frankreich zu spielen! Das ist schon fantastisch, wirklich, und ich denke, dass sich diese positiven Ereignisse der letzten Jahre auf dem letzten Album schon raushĂśren lassen. Unsere Freude dabei ist wie gesagt riesig. Ich meine, letztes Mal in Griechenland mit Manilla Road und Omen, also zwei Bands, mit denen ich aufgewachsen bin; da fĂźhle ich mich wie ein Kind im Legoland, haha! Geschweige davon, dass uns der Jan (ex-Paragon) am Bass ausgeholfen hat, was natĂźrlich eine groĂe Ehre war! Und ja, ich glaube schon, dass man diesen WahnsinnsspaĂ von uns allen am Spielen auf der aktuellen Lonewolf-CD deutlich raushĂśrt.â
Sowohl mit alten Mitgliedern als auch mit der heutigen Besetzung verläuft die Zusammenarbeit bei Lonewolf immer sehr gut, wie zu erfahren ist.
âEs gab in Lonewolf nie einen Chef weder noch GroĂmäuler oder welche, die sich fĂźr etwas hielten, was sie nicht sind. Das hilft natĂźrlich sehr. Dazu kommt hinzu, das wir ânurâ vier sind â das ist auch einfacher als wenn du zu fĂźnft oder zu sechst in einer Band bist, denn somit gibt es natĂźrlich weniger Meinungen zu teilen. Zudem weiĂ jeder der bei Lonewolf ist: True Metal und nix anderes, hehe! Das heiĂt, dass wir eh niemals einen Neo Metal-Fan oder so als Musiker nehmen kĂśnnten. Wir haben keine Ego-Probleme, was das Schreiben von Songs angeht.â
Bei dem Quartett läuft der Kompositionsprozess laut Aussage von Jens wie folgt ab: âMal bringt einer einen ganzen Song, er gefällt allen und wir lassen es so. Beispielsweise âSeawolfâ: Den Song hat mein Bruder Felix, der eigentlich Drummer, aber auch ein sehr guter Gitarrist ist, eines Tages angebracht â und als wir ihn hĂśrten, gab es nichts dazu oder weg zu tun. Manchmal gefällt nicht alles jedem von uns, dann arbeiten wir halt dran. Oder manchmal bringt einer ein Riff an und wir gehen davon im Proberaum richtig los: âNight Peaceâ beispielsweise ist so in einer Probe entstanden, es gibt da echt keine Regel bei Lonewolf. Es kommt eben wieâs kommt, sozusagen â Hauptsache, es gefällt allen, und wir merken dann immer dieses kleine Kribbeln, das uns sagt: âDas hĂśrt sich ja gut anâ. Dann gehtâs so richtig los und wir feilen schĂśn am betreffenden Song herum. Diese Kooperation ist auch sehr gut, weil jeder bei uns weiĂ, was er am besten kann beziehungsweise macht und was nicht. Ich selbst beispielsweise bin kein âSolo-Freakâ, also Ăźberlasse ich das alles dem Dams, der es tausendmal besser macht als ich es kĂśnnte. Da habe ich gar kein Problem damit.â
Lead-Gitarrist Dams hat bis âMade In Hellâ inklusive jedenfalls fast nichts angebracht, was Riffs angeht, legt der Frontmann dazu ergänzend dar.
âEr hatte es einfach nicht in sich, liebte es aber in Lonewolf zu spielen und tolle Soli zu finden. Und nie hat er uns gesagt: âHey Leute, ich mag jetzt dieses Riff einbauen, es ist zwar nicht âTrue Metalâ, aber ich mag euch endlich auch mal so etwas bringenâ. Er wusste, dass seine Riffs nicht zu uns passten, und dass er uns durch seine AttitĂźde und seine tollen Soli eh viel brachte! Und das ist das Wichtigste! Und ganz auf einmal, seit ca. vier oder fĂźnf Monaten, hat erâs geschafft. Er hat das âDingâ verstanden, und hat mit mir schon vier Songs geschrieben fĂźr den âMade In Hellâ-Nachfolger.â
Und im Gegenteil zu frĂźheren Lonewolf-Werken sind die aktuellen Songs diesmal nur aus neuem Material entstanden.
âWir haben ältere Ideen beiseite gelegt, dieses Album sollte wie aus einem Guss klingen. Wir haben zum ersten Mal eine âPre-Produktionâ aufgenommen, mit sechs Songs. Das ist das erste Mal, dass wir das gemacht haben, und da hatten wir schon mal einen âfertigenâ Eindruck, das hilft schon: Wenn man probt, merkt man nämlich manchmal nicht, das ein Riff zu lang ist, oder das da das Arrangement besser sein kann usw., beziehungsweise ist uns das bei unserem zweiten Album âUnholy Paradiseâ so passiert, und so haben wir daher wirklich lange an den betreffenden Songs gebastelt und daran herum geschliffen. Dazu kommt, dass wir jetzt auch live Erfahrung gesammelt haben und daher genau wissen, was live nun mal besser rĂźberkommt und was die Leute genau hĂśren wollen. Eigentlich hatten frĂźher immer ein paar Songs im Programm, die sehr schnell entstanden sind â wie beispielsweise âHellenic Warriorsâ: Ein Song, wozu ich mal irgendwie ein Riff im Kopf hatte, mich dann hingesetzt habe und den Song letztlich in einer Viertelstunde schrieb. Und genau diese Spontaneität ist oft sehr gut fĂźr richtigen âStraight ahead Metalâ. Diesmal, fĂźr âMade In Hellâ, ist eigentlich nur ein Song sehr schnell entstanden, nämlich âSeawolfâ, welcher im Alleingang von Drummer Felix (ein sehr guter Gitarrist) geschrieben worden ist. Sonst wurde sehr viel an den Songs gearbeitet. Und trotzdem finde ich, dass die neuen Lieder nicht âĂźberarbeitetâ klingen, sondern sehr direkt, und sogar spontan, wobei sie es diesmal nicht so sehr sind. An einer Komposition wie beispielsweise âDivine Art Of Liesâ habe ich wochenlang gearbeitet, das gleiche gilt fĂźr Dryss zu âThe Host Of The Darkâ. Aber es hat sich wirklich gelohnt, denn das neue Album ist, wie wir es wollten: Direkt, ohne Kompromisse. Wir wissen halt schon langsam, was und wie wir es am besten machen!â [lacht]
Der singende Gitarrist berichtet im Weiteren gerne noch Wichtiges zur Entstehungsgeschichte des aktuellen Werkes. âDieses Album ist wirklich sehr entspannt entstanden, wir konnten probieren was wir wollten, usw. Und das merkt man einfach. Wir hatten keinen Zeitstress, wenig Geldstress, nur den Stress, gute Songs zu basteln, und dieser letzte Stress ist ja eher vergnĂźgen, haha! Das alles bemerkt man halt einfach im Endeffekt auf dem aktuellen Album. Ich glaube, ich habe schon alles dazu erwähnt. Es ist einfach das erste Mal, das wir so enthusiastisch zur Sache gehen. Eine lustige Sache ist âBlack Heavenâ, ein Song, der ja beinahe nicht auf dem Album gewesen wäre, weil ich und Dryss diesen Song erst zwei Wochen vor den ersten richtigen Aufnahmen fertig geschrieben hatten. Ohne Zeitdruck konnten wir diesen Song natĂźrlich proben, während wir an Wochenenden andere Songs aufnahmen. Wir alle mochten diesen Song sehr gerne und haben ihn deswegen noch draufgepackt. Wir hatten die Struktur und ein Anfangs-Riff seit ein paar Monaten, aber keinen Refrain und keinen Middle-Part, der richtig dazu passte. Ich meine, wenn du einen tollen Anfang hast und der Refrain dann scheiĂe ist, weil du in fĂźnf Minuten was schreiben musstest, ist das schade. Wir sagten uns schon gleich, dass man daraus was machen kann und waren traurig, es nicht fĂźr âMade In Hellâ benutzen zu kĂśnnen, aber alles was wir dazu kompositorisch erarbeiteten, war irgendwie nicht so toll. Bis, wie gesagt, wir kurz vor den Aufnahmen den Song doch noch fertig geschafft haben.â
Das Frontcover zu âMade In Hellâ wurde von einer griechischen Malerin gemacht, so Jens.
âAngelina Demosthenous. Sie fängt gerade an mit dem Label Eat Metal zu arbeiten. Es war ihr erstes Cover fĂźr das Label, und bestimmt nicht das letzte, wie mir Greg, der Labelboss, sagte. Eat Metal sind genauso davon begeistert wie wir. Eat Metal hatten eigentlich ein erstes Cover dazu von jemand anders machen lassen, aber als wir das Endresultat sahen, waren wir ziemlich enttäuscht. Es tut mir Leid fĂźr den Typ, der sich dafĂźr Zeit genommen hat, aber es war wirklich, äh, nicht sehr gut, um hĂśflich zu bleiben. Halt so ein bisschen wie das erste Cover von âNight On BrĂśckenâ von Fates Warning, um es ungefähr zu verdeutlichen. Da habe ich Greg angerufen und ihm gesagt, dass das so nicht geht und wir ein anderes Cover brauchen! Er war damit voll einverstanden. Ich meine, Cover waren fĂźr mich, im Metal generell, immer sehr wichtig. Ich weiĂ, dass das manchen Fans egal ist, mir aber wirklich nicht. Und nachdem unsere zwei ersten Albumcovers von J.P. Fournier gemalt worden sind, wollte ich nicht, dass wir auf einmal ein ScheiĂ-Cover hatten.â
Eat Metal haben also zunächst erst einmal Kontakt mit Angelina aufgenommen.
âZuerst wollte sie nicht so sehr, weil sie meinte, nach J.P. Fournier zu kommen wäre ihr zu schwierig. Sie hatte Angst, mit ihm zu sehr zu verglichen zu werden, was ich nachvollziehen kann, J.P. ist ja ein sehr talentierter Maler. Eat Metal und wir haben Angelina jedoch ein bisschen Selbstvertrauen dafĂźr gegeben, und los gingâs! Ich habe ein paar Sachen von ihr natĂźrlich zuerst angeschaut, und war mir sicher, dass sie es kĂśnnte! Im Endeffekt sind wir alle wahnsinnig zufrieden mit dem Cover, es hat sich wirklich gelohnt!â
Die Suche nach neuem Cover etc. hat das Release-Datum allerdings natĂźrlich verschoben, so der Lonewolf-Frontmann.
âDer Kontakt mit Angelina verlief sehr gut, das muss ich schon sagen. Sie schickte mir EntwĂźrfe, und wenn was nicht so gut voranging, sagte ich ihr einfach: âAn der oder der Stelle hätten wirâs lieber so und so.â Und sie hat sich sehr bemĂźht, das zu machen was wir wollten, auch mit gewissen Selbstinitiativen, die zeigen, dass sie genau verstand, wo wir hinwollten. Bis heute habe ich sehr gute Resonanzen auf das Cover erhalten, das sage ich ihr natĂźrlich immer wieder und das freut sie wahnsinnig. Ich glaube, wenn sie es wirklich will, dann kann sie im Metal-Milieu schon was erreichen. Also, ganz ehrlich, das Cover soll so etwas aussagen wie âTrue Heavy metal and nothing elseâ. Es sieht schon wie ein 80er Jahre-Cover aus, finde ich. âMade In Hellâ steht fĂźr die Stärke des Heavy Metal! Der Wolf (der ja unser Maskottchen ist), das Eisen, die Dämonen, die HĂślle, das Schwert â das sind alles Sachen, die man ja gerne mit dem âTrue Metalâ verbindet, und das ist genau das, was wir wollten. âKlischeesâ, werden sicher wieder welche sagen, aber das ist ja genau das, auf was wir stehen!â
Angelinas Stil ist seiner Ansicht nach sicherlich weniger detailliert als der von Fournier. âAber das steht dem Cover sehr gut. Direkter eben. Wie unsere Musik selbst. Dazu kommt, dass Angelina, wie J.P., ihre Cover wirklich malt, und nicht per Computer entwirft. HĂśchstens wird am Ende, wenn das Cover fertig ist, ein bisschen am Computer âverfeinertâ. Und das mag ich persĂśnlich sehr gerne, es macht so eine Art âlebendigeresâ Cover. Ich bin halt eben von der alten Schule und mag diese Gemälde lieber als digital erstellte Cover. NatĂźrlich gibt es auch tolle Cover, die mit Computer gemacht worden sind, das will ich auch gar nicht verleugnen. Aber echte Gemälde haben irgendwie diesen 80âs-Spirit, den wir ja auch in unserer Musik haben. Ich hoffe, dass wir fĂźr das nächste Album wieder mit Angelina arbeiten kĂśnnen. Mal sehen, wennâs an der Zeit ist!â
Prinzipiell haben sich die musikalischen Ziele dieser True Metal-Truppe ßber die Jahre eigentlich nicht groà verändert beziehungsweise entwickelt.
âWir wollen SpaĂ an der Sache und den SpaĂ mit den Leuten teilen. Aber, wir wollten nach zwei Alben natĂźrlich, dass alles ein bisschen âprofessionellerâ klingt. Ich muss aber schon sagen, dass ein guter Sound fĂźr âMade In Hellâ schon ein richtiges Ziel war diesmal. Deswegen hat es auch länger gedauert dieses Album raus zu bringen, mal ganz abgesehen davon, dass wir ganz schĂśn an den Songs gearbeitet haben, um die Fehler des Album-Vorgängers zu vermeiden. Man lernt es ja von Album zu Album, ein Ziel ist schon immer besser zu erreichen als keines. Ziel heiĂt natĂźrlich nicht, es auch zu schaffen. Beispielsweise liebe ich heutzutage immer noch heiĂ und innig unser Album âMarch Into The Arenaâ, trotz seiner âJugendfehlerâ usw. Wir wollten das bei âUnholy Paradiseâ besser machen in punkto Sound, ein oder zwei Songs davon hätten aber trotzdem ruhig âreiferâ sein kĂśnnen. Ich mag dieses zweite Album schon, glaube aber, dass wir es viel besser hätten machen kĂśnnen, beziehungsweise manche Songs darauf hätten es verdient. Einfach um zu sagen, dass wir damals bei âUnholy Paradiseâ unser Ziel nicht erreicht haben, dafĂźr mit âMade In Hellâ umso mehr. Ich meine, man lernt aus Fehlern, und âUnholy Paradiseâ hat uns in dieser Hinsicht sehr viel beigebracht. Sei es beim Aufnehmen, auf welche technische Details usw. man dabei aufpassen muss, oder beim Finalisieren der Songs selber usw. Ich meine, vielleicht wäre âMade In Hellâ nicht das Gleiche geworden, wenn wir nicht durch die âUnholy Paradiseâ-Phase gegangen wären, die ziemlich schwer war. Denn erstens hatten wir nicht das Album gemacht, das wir wollten, zweitens ging es schon sehr schlecht mit unserem damaligen Label.â
Mehr: âIch will jetzt nicht sagen, das ich âUnholy Paradiseâ scheiĂe finde, im Gegenteil, aber ich denke nur, dass wir damals ein stärkeres Album hätten raus bringen kĂśnnen. Denn Songs wie beispielsweise âS.P.Q.R.â, âBehind The Crossâ oder â1789â hätten wirklich was besseres verdient! Na ja, umso gerne verteidigen wir diese Songs live! Als musikalisches Ziel muss ich ganz klar sagen, das wir einfach versuchen, gute Metal-Songs zusammen zu basteln, in der Hoffnung, dass sie gut ankommen, und das vor allem erst mal bei denen, die uns schon seit Jahren so tollen Support geben. Eben, dass sie das bekommen, auf was sie warten und nicht enttäuscht sind! Es ist auch toll, Metal-Maniacs aus aller Welt kennen zu lernen. Ich liebe Festivals, und sei es nur dafĂźr: Nämlich diese âBrotherhoodâ, die es unter True-Metalheads gibt. Das ist sehr interessant: Man entdeckt neue Bands und lernt Leute kennen, mit denen man in Myspace oder per Email in Kontakt ist usw. Ich verstehe die Bands nicht, die nach Gigs einfach `backstage` rumhocken und gar nicht schauen was drauĂen passiert. Da gibt es so viel zu teilen, zu sehen, zu entdecken.â
AnschlieĂend resĂźmiert Jens zu den Aufnahmen der neuen Lieder.
âUnser Sound-Engineer hat den Gebäude-Komplex, wo unser Ăbungsraum mit drin ist, Ăźbernommen. Dort sind drei (bald vier) Ăbungsräume, und dazu hat er darin ein Studio aufgemacht. Wenn er nicht auf Achse mit irgendwelchen Bands ist, nimmt er dort Bands auf. Wir konnten also ganz cool im Ăbungsraum (drums und vocals) oder im Studio direkt (Gitarren und Bass) daneben aufnehmen. Das hilft natĂźrlich wahnsinnig, zumal in punkto Geld. Dazu läuft natĂźrlich alles relaxter, weil wir âunter unsâ sind; und Mitch, unser Engineer, ist ein richtiger Freund, und dazu noch richtiger Lonewolf-Fan schon seit Jahren, noch bevor ich ihn kennen gelernt habe, haha. Er weiĂ also sehr gut, wo wir klanglich immer hinwollen, und wie wir funktionieren. Das Plus, die Pre-Produktion, hat uns sehr geholfen, Songs zu machen, die fĂźr die Szene gemacht sind. Diese Pre-Produktionen stammen schon von Anfang 2006. Aber wir warteten, um richtig aufzunehmen; denn wir wollten ja die Soundkatastrophe von âUnholy Paradiseâ verhindern. Als wir wussten, das Eike Freese (Dark Age) uns Mix und Mastering machen wĂźrde, haben wir Anfang bis Mitte 2007 aufgenommen. Wir hatten fantastischen SpaĂ dabei, wie gesagt es ist ja sehr relaxt gegangen. Ist schon was Tolles, seine Songs âwachsenâ zu sehen.â
Dann ging alles nach Hamburg ins Eikey Studio, und März 2008 war das Album dann drauĂen. âIch muss schon sagen, das ich selten so eine tolle âEnstehungszeit/Aufnahmezeitâ hatte. Erstens wussten wir genau, wo wir mit âMade In Hellâ hinwollten, und zweitens haben wir nicht mehr diesen Studiostress. Nach dem Motto: âWenn was nicht geht, nicht klappt â ok, nicht schlimm, wir sehen morgen obâs besser geht.â Und wenn gerade eine andere Band im Studio ist, nicht schlimm, dann sehen wir eben, ob es nächste Woche hinhaut. Das ist wirklich sehr toll, glaube mir. FĂźr âMarch Into The Arenaâ waren es vier oder fĂźnf Tage, fĂźr âUnholy Paradiseâ zwei Wochen, und da stehst du schon manchmal unter Druck, nach dem Motto: âErstens ist Zeit Geld, und zweitens kannst du es dir oft eh nicht erlauben, länger als geplant im Studio zu bleiben, weil eine andere Band direkt nach dir dort einzieht. Ist uns bei âMarch Into The Arenaâ passiert: Es hätte ein Song mehr drauf sein sollen, das haben wir aber wegen Zeitmangel leider nicht mehr geschafft. Na ja, da heiĂt es eben, wie man so schĂśn in Deutschland sagt, âFliege friss oder stirb!â.â
Mit dem vorliegenden Endresultat sind Lonewolf total zufrieden. Jens hierzu:
âNatĂźrlich sind nach dem Release immer zwei bis drei Dinger, wo du dir sagst, âvielleicht hätten wir das noch probieren sollen, diesen Effekt hier hintun usw.â, aber darauf kommt es ja eigentlich gar nicht mehr an. Es ist das erste Mal, dass wir einen guten Sound haben, dank Eike. Und das haben wir doch schmerzlich vermisst auf unseren ersten Alben. Es war einfach an der Zeit, es jetzt besser zu machen, was diesen Bereich angeht. PersĂśnlich finde ich, das dieses Album zum ersten Mal wieder diese âdark atmosphereâ von unserer ersten 7â âHoly Evilâ hat. Und das freut mich sehr, denn ich denke, das diese Seite Lonewolf gut steht, beziehungsweise war es gut, dazu zurĂźckzukommen, nachdem unsere beide ersten CDs eine melodischere Seite (vor allen Dingen âUnholy Paradiseâ) gezeigt haben. Dazu kommt, auch wenn wir kein direktes Motto fĂźr das Aufnehmen haben, sprich âwir wollen das Album so und soâ, wir doch wussten, dass es dieses Mal von A bis Z eher âstraight aheadâ sein sollte. Ich finde, dass wir Ăźber all die Jahre hinweg jetzt doch ein bisschen Erfahrung gesammelt haben, und das merkt man schon.â
Aber in paradoxer Weise sind die Riffs an sich im Grunde vereinfacht worden, um sie noch direkter einzufangen, wie er ergänzt. âDie Arrangements sind ebenfalls einfach besser, alles ist in einem Guss geschmiedet. Melodischer als âUnholy Paradiseâ kannâs ja eigentlich eh nicht mehr werden, sonst wäre es ja nicht mehr Lonewolf, haha! Kurz und gut: Ich denke, dass wir unser bestes Release hier am Start haben seit unserer 7â âHoly Evilâ. Zwar bleibt âHoly Evilâ (mit der âHellenic Warriorsâ 7â) mein grĂśĂter Stolz in Bezug auf Lonewolf (ich bin ja ein Vinyl-Freak); falls es aber âMade In Hellâ doch auf Vinyl schafft, werde ich darauf wohl genauso stolz sein wie auf unsere zwei EPs.â
EinflĂźsse und Inspirationen sind auch noch immer die gleichen bei Lonewolf, so der Gitarrist und Sänger. âEigentlich sind es sogar genau die gleichen seitdem wir angefangen haben: Teutonen Metal wie Running Wild, Grave Digger, Avenger, Accept, Stormwitch, Epic Metal ĂĄ la Manilla Road oder Brocas Helm, und natĂźrlich Omen, usw. Wir sind auch groĂe NWOBHM-Liebhaber: Maiden, Priest, etc. Dazu sind diesmal bei uns EinflĂźsse ĂĄ la Paragon dazu gekommen, weil wir alle riesige Fans dieser Band sind. Das hĂśrt man auf Songs wie âShadowlandâ oder âThe Heart Of Hellâ raus.â
Zu den neuen Liedertexten ist dem Griffbrettschruber und Vokalisten noch zu entlocken: âAlso, fĂźr unsere zwei ersten Alben waren die Texte ja eher legendär, historisch, dämonisch oder mystisch angehaucht und oft im Mittelalter angesiedelt. Diesmal wollt ich aus diesem Schema raus, denn dann hätte ich damit angefangen, textlich im Kreis zu laufen. Ich meine, ich mag solche "alt/mittelalterlich stattfindenden " Texte schon sehr, und die ersten Texte fĂźr "Made In Hell" gingen schon auch in diese Richtung. Mir wurde aber schnell klar, dass da nichts Neues gegenĂźber den alten CDs kam, und es mehr oder weniger dasselbe war . Ich hatte einfach keine Inspiration mehr dafĂźr. Dann habe ich einfach angefangen darĂźber zu schreiben, was mir heutzutage so alles stinkt. Und, hätte ich gar nicht gedacht, das hat mir wahnsinnig SpaĂ gemacht!â
Jens expliziert nachfolgend dazu:
â`Shadowland`: Spricht vom Drogenproblem, davon sĂźchtig zu sein, es aber erstmal gar nicht sehen beziehungsweise wahrnehmen zu wollen.
`Divine Art Of Lies`: Es passiert immer Ăśfter, dass Leute, die es schwer im Leben haben (beispielsweise nach einer Scheidung, Job verloren oder was es auch sei) zu Hellsehern gehen weil sie glauben das diese Leute ihnen helfen kĂśnnen. Das Problem ist, sie kriegen gesagt, was sie hĂśren wollen und geben immer mehr Geld aus. Es gibt ja Fälle wo Leute Ăźber 20.000 Euro an solche âHelferâ losgelassen haben! Im Endeffekt wird alles noch schlimmer, und die negative Spirale hĂśrt nicht auf.
`Host Of The Dark`: Ist ßber das politische Benehmen des spanischen Präsidenten nach den Attocha-Attentat beeinflusst worden. Die Wahlen kamen eine Woche später, und er wollte noch alles auf ETA's rßcken tun, wobei jeder wusste, das es ein terroristischer Anschlag von Al Quaida war. Aber: Terroranschlag in Spanien hieà fßr ihn die Wahl verlieren. Und ich fand diese Attitßde so peinlich und schlimm. Seine Minister usw. ("Wir haben die Beweise das es ETA ist") versuchen zu leugnen, dass die Terroristen auch in Spanien angreifen kÜnnen. Fßr mich war das so eine Respektlosigkeit vor den Familien, die gerade Verwandte verloren haben. Da sagst du dir halt einfach: "Politiker, ja, die wßrden ihre Mßtter verkaufen um ganz oben zu sein"!
`Seawolf`: Ganz einfach Ăźber das FreiheitsgefĂźhl, das man haben muss, wenn man auf dem Meer ist â nur du, Wasser und Himmel. Das muss schon was sein.
`Black Heaven`: Handelt von Sekten. Wie die Leute an alles glauben kĂśnnen was ihnen ihr âChefâ sagt. Das ist ja schon wahnsinnig traurig. Oft sind diese Leute ziemlich allein, und sie glauben Hilfe in solchen Sekten zu finden. Um da aber wieder raus zu kommen, tja, das ist eine andere Sache. Da gibt es eigentlich Parallelen zum âDivine Art Of Liesâ-Text: Die Anhänger verlieren viel Geld, ohne es zu bemerken werden sie aus der täglichen Gesellschaft heraus gerissen; sie sind total gefangen in den Händen von denen, bei denen sie glauben, sie wĂźrden ihnen helfen. Aber unsere heutige Gesellschaft ist ja wirklich krank, und da ist es fĂźr Sekten immer leichter, Leute die am Boden sind, zu sich zu holen.
`Made In Hell`: Handelt vom Heavy Metal, den wir leben, brauchen und atmen. Manche mĂśgen das als Ultra-Klischee sehen, aber das ist mir ja scheiĂegal. âMade In Hellâ ist ja schon ein Titel mit â80er-Touchâ, und genau dafĂźr steht ja Lonewolf. Der Titel zeigt in meinen Augen auch die Stärke des Heavy Metal. Deswegen haben wir diesen Titel als Titletrack rausgesucht. Unter anderem wären da noch âShadowlandâ und âHost Of The Darkâ interessant gewesen, glaube ich, aber âMade In Hellâ war, fĂźr uns jedenfalls, einfach der beste. Ich meine, ein Titelsong soll ja schon ein bisschen was aussagen.
`Night Peace`: Ein bisschen, als wenn man jung ist und alles MĂśgliche in den Formen der Wolken sieht, habe ich eines Abends, in einem Feld ein bisschen alkoholisiert gelegen und mir vorgestellt, wie es hier wohl vor Jahrhunderten so aussah. Gab es in diesem Feld groĂe Kämpfe, heroische Krieger beziehungsweise Ritter? Oder sind da Barden und Prinzessinnen vorbei gekommen? Ich habe mir dazu einen ganzen Film im Kopf gemacht und hatte den Eindruck, dass der Wind mir die alten Geschichten erzählte.
`The Heart Of Hell`: Religion und Politik sind andauernd in Krieg verwickelt. Diese drei âLiebhaberâ sind wohl unzertrennlich und werden auch wohl ewig zusammen leben.
`The New Inquisition`: Wie Al-QuaĂŻda sich seine Terroristen holt, beziehungsweise Ăźberzeugt; ich mache da eine Parallele mit der kirchlichen Inquisition. Es gibt da nämlich ein paar bemerkenswerte Ăhnlichkeiten: FĂźr einen Gott tĂśten (der gar nicht dafĂźr bekannt ist, Opfer zu wollen oder ein Kriegsgott zu sein), die Perversion religiĂśser Schriften der Macht zugute, die Religion die erblindet, Unschuldige, die als Opfer fallen â am schrecklichsten wenn es auch noch Frauen und Kinder sind. Das Lied hätte auch âThe Heart Of Hellâ heiĂen kĂśnnen.
Utopia: Eine frĂśhlichere Note, um das Album zu beenden: âUtopiaâ ist eine imaginäre friedliche Welt, ohne Hass und Krieg. Dort nehme ich meine Tochter und Freundin mit hin, um es ihnen zu zeigen. Klingt vielleicht auch ein bisschen Klischee, aber es ist einfach mein Traum und träumen darf man ja noch! Ich meine, wer will nicht seine Familie in Frieden leben sehen?â
Wir sprechen noch Ăźber vergangene sowie kommende Live Aktivitäten von Lonewolf. Und Jens schwärmt mal wieder. âWie ich schon sagte, haben wir das groĂe GlĂźck mit Lonewolf ein bisschen herum zu reisen. Wir sind beispielsweise die erste franzĂśsische Band, die jemals in Griechenland gespielt hat. Das war 2003, kurz bevor âUnholy Paradiseâ erschien, da haben wir das âHeavy Metal Holocaustâ Festival als Headliner bestritten. Das war eine fantastische Sache, so ein enthusiastisches Publikum hätten wir nie erwartet! Deswegen auch unsere zweite 7â, âHellenic Warriorsâ in 2004, um den griechischen Maniacs ein riesengroĂes DankeschĂśn zu sagen. Zu dieser Zeit haben wir auch fĂźr Grave Digger in Frankreich erĂśffnet, als sie zum ersten Mal hierzulande auftraten und gerade âThe Grave Diggerâ heraus brachten. Das hat uns in Frankreich danach schon geholfen um herum zu kommen. Grave Digger war auch sehr interessant: Ich hatte Jens Becker vier oder fĂźnf Mal live mit Running Wild gesehen, Manni vier mal mit Rage und Grave Digger eh schon ein paar Mal in Deutschland und der Schweiz. Und da mit ihnen zu spielen bleibt natĂźrlich eine magische Erinnerung. Dann kam fĂźr uns âUnholy Paradiseâ, und, wie schon erwähnt, war ein paar Monate lang nicht die beste Stimmung. Und auf einmal, gegen 2006, haben wir angefangen, grĂśĂere Festivals zu spielen. Das Swordrothers Festival beispielsweise in Andernach, oder das Heavy Metal Maniacs Festival in Holland, oder die Metalbash Roadkill Tour, als sie durch Frankreich kam, dann noch das Metal Bash Festival neben Hamburg usw. Solche Gigs waren fĂźr uns im Nachhinein sehr wichtig, weil uns dort doch viele Leute entdeckt haben und man viele Leute kennen gelernt hat. Das Lustige ist, dass, wenn wir in Frankreich spielen, immer wieder ein paar Leute da sind, die mit uns English reden, weil sie glauben, wir seien aus Deutschland oder aus den skandinavischen Ländern.â
Letztens haben Lonewolf wieder in Griechenland gespielt, und zwar das âUp The Hammers Festival 3â.
âIch glaube, man kann klar sagen, dass dies das âHighlightâ in punkto Konzerten fĂźr Lonewolf war. Wir hatten da oben schon das erste Mal einen wahnsinnigen Empfang bekommen, aber diesmal hat es alles Ăźbertroffen. Die Leute dort haben alles von uns mitgesungen, ich habe vielleicht nur zwei Refrains selber gesungen, und diese auch nicht ganz. Die Griechen kennen einfach alles, ob alt oder neu. Und das sie âMade In Hellâ so gut kennen, hat uns sehr positiv Ăźberrascht. Dazu, wie schon erwähnt, vorher hat uns ja der Jan (Ex-Paragon) ausgeholfen, und ich, als tierischer Paragon- Fan, fand es toll, das zu erleben.â
Und Jan ist nicht nur ein super Typ, so Jens, sondern auch - wie gewohnt fĂźr die, die ihn schon live gesehen haben - sehr professionell zur Sache gegangen.
âEr hat eine super Show geliefert, und er hatte auch groĂen SpaĂ. Ein Wahnsinnswochenende also. Allein fĂźr solche Sachen lohnt sich die MĂźhe, schlechte Zeiten usw., die du in einer kleinen Band hast, immer wieder zu unterdrĂźcken. Wenn ich mich an so etwas errinere, kann ich mir nur immer wieder selbst sagen: âWow, was fĂźr ein GlĂźck du doch hast in Lonewolf zu spielen!â. Wir kommen gerade aus Lille, aus dem Norden Frankreichs zurĂźck, wo wir das âLong Live Metal Festival 2â gespielt haben. (Mit u.a. Blaspheme, Sacred Steel, Portrait, Hirax usw.) Und aufgepasst: Frankreich hat endlich sein eigenes âKeep It True-Festival! So viele Patches, Lederklamotten und Nieten habe ich in Frankreich noch nie gesehen! Metalheads aus Spanien, Belgien, Deutschland, Schweitzerdeutsche. Das ist ein Festival, das man unbedingt unterstĂźtzten muss, denn endlich wecken Leute den 80âs-Spirit in Frankreich wieder auf! Jetzt ist es erstmal ruhig bei uns bis nach dem Sommer, das heiĂt, wir werden an neuen Songs feilen. Dann kommt im September das âMetalrage Festivalâ, in Selestat (neben StraĂburg) mit Paragon, Rebellion, Mystery Blue und Abandoned. Im Oktober geht es dann nach Madrid, ein genaues Datum hierfĂźr ist aber noch nicht sicher. Im Februar 2009 spielen wir dann auf dem âPlay It Loud 3â-Festival in Italien. Dazu sind noch mehrere Sachen geplant, im In- und Ausland, wobei es aber dafĂźr wohl noch zu frĂźh ist, um schon davon zureden. Alles steht dann natĂźrlich auf Myspace. Eine richtige Tour gibt es wohl natĂźrlich nicht, dafĂźr aber tolle Festivals und einzelne Gigs, die wohl sehr toll werden.â
Gemeinsame Ziele fĂźr das aktuelle Jahr sind viele vorhanden.
âWir wollen âMade In Hellâ live verteidigen. In Frankreich und auswärts. Dieses Album liegt uns sehr am Herzen, um den âTrue Metal Circlesâ zu zeigen, dass âTeutonen Metalâ auch aus Frankreich kommen kann!â
Erklärtes Ziel seiner Band ist es auch, so Jens, in Frankreich zu zeigen, das es mit Heavy Metal wieder aufwärts geht.
âWir haben hier jetzt den gleichen Vertrieb wie Paragon, Stormwarrior, Iron Savior usw., nämlich âUnderclassâ, und ich hoffe, dass es uns ein bisschen helfen kann, um voran zu gehen. Ich glaube, dass âMade In Hellâ ein sehr groĂer Schritt nach vorne ist, und es wert fĂźr uns ist, dieses Album bestens zu verteidigen. Ich bin mir sehr im Klaren, dass wir nicht mit den zuvor genannten Bands rivalisieren kĂśnnen, aber vielleicht kĂśnnen wir im Untergrund ein StĂźck vorrĂźcken. Es ist das erste Mal, das ich so gute Reviews lese, gleich nachdem wir ein Album heraus gebracht haben. Das ist schon mal gutes Zeichen! Aber wie gesagt, mein erstes Ziel ist es, all die Metalfans, die uns schon kennen und mĂśgen, nicht zu enttäuschen. Den ersten Meinungen nach ist uns es gelungen.â
Er freut sich weiter: âJetzt, wenn wir es ein bisschen weiterschaffen im Untergrund, wie erwähnt, ist es natĂźrlich eine tolle Sache fĂźr uns. Und zu guter Letzt mĂśchte ich mich bei dir auf das Herzlichste bedanken fĂźr das nette Interview, Markus, und dein Interesse an Lonewolf! Ich hoffe wir treffen uns mal wieder und trinken ein Bierchen zusammen! Danke auch an alle deine Leser, die sich hier die Zeit genommen haben, um das Interview zu lesen. Geht auf unsere Seite bei Myspace und macht euch ein eigenes Bild zu unseren Songs!â
Š Markus Eck, 21.07.2008
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