Interview: | IN MOURNING |
Titel: | Perspektivisch |
Die ganz große Schwermütigkeit - diese schwedischen Melodeather legen sie mit aller samtenen Behutsamkeit seit der Jahrtausendwende auf zugeneigte Hörerseelen.
Und so schön und visionär, wie es In Mourning mit ihrem siebten Album „The Immortal“ zelebrieren, wirkt es regelrecht magnetisch. In den neuen Liedern erstrahlt trotz aller primären Härte und Rigidität auch eine signifikant erhellende Hoffnungsbandbreite, welche die Band mittels betont harmonischer Passagen erhaben zu kultivieren versteht.
Auch für Gitarrist Björn Petterson, seit 2005 dabei, stellt der neue Release das kompletteste Album und die vollständigste Veröffentlichung dar, die In Mourning je gemacht haben.
„Und das erachte ich sowohl für das Album an sich, das Artwork, die lyrischen Themen und den Gesamtsound - als auch für all die Leute, mit denen wir für die gesamte Veröffentlichung zusammengearbeitet haben. Ich werde wahrscheinlich noch eine Weile brauchen, um es wirklich auszuwerten, da wir gerade noch mitten in der Arbeit an vielen Sachen für diese Veröffentlichung stecken. Wir haben uns diesmal so richtig eingeschlossen und den Großteil des Albums zusammen im Studio aufgenommen, was wir schon lange nicht mehr getan haben - und ich denke, das hat dem ganzen Prozess eine gewisse und dringend benötigte Stimmung verliehen.“
So herrschte definitiv ein allgemeines Bewusstsein vor in der vierköpfigen Formation inmitten der Präsenz der Tatsache, so bilanziert Björn, dass In Mourning da an ihrem bereits siebten Album arbeiten, mit ein bisschen Druck, sich nicht zu sehr zu wiederholen und in der Lage zu sein, den „richtigen Funken“ zu finden.
„Wir haben uns dieses Mal mehr auf die Songs konzentriert, die Lieder härter getrimmt, um sie zu den bestmöglichen Stücken zu machen. Und wir haben auch mit diversen Drop-Tunings für einige der Kompositionen gearbeitet, was neu bei uns ist, um ein bisschen verschiedene Geschmacksrichtungen in die Palette zu bringen.“ Selten hat sich derlei so gelohnt, wie markant zu hören ist.
Grundsätzlich gibt es bei In Mourning stets Seelenschmerz und Dunkelheit zu erleben, bestätigt der Axeman abnickend.
„Aber ich würde sagen, bei uns ist da schon noch mehr drin. Ich glaube, wir sagen schon seit ein paar Alben, dass es unser ‚bisher düsterstes Werk‘ ist, und auf unseren letzten Outputs haben wir tatsächlich so einige ‚dunkle Orte angezapft‘. Dieses Album aber bewegt sich davon weg … es ist immer noch in der Dunkelheit verwurzelt, aber es handelt mehr von der Perspektive der Akzeptanz und des Weitermachens: von Trauer und dem Zyklus von Leben und Tod in Parallele zur Natur und dem Zyklus eines Jahres - wie im Lied ‚Song Of The Cranes‘, wobei die Kranichfigur Unsterblichkeit oder Langlebigkeit symbolisiert.“
© Markus Eck, 21.07.2025
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