Interview: | SANCTIMONIOUS ORDER |
Titel: | Unaufhaltsame Ambitionen |
Die aktuelle EP „...And Still The Battle Rages On“ ist die allererste CD-Veröffentlichung dieses oberfiesen deutschen Höllentrios.
Zuvor warfen die entschlossenen Szene-Idealisten Sanctimonious Order in hohem Bogen noch zwei 7“-Singles auf den überfüllten Musikmarkt.
Stilistisch ist der absolut verschworen aufspielende Teufels-Dreier mit seinem kernig-melodischen Old School Black Metal zwischen legendären Genre-Heroen wie beispielsweise Immortal und Dissection einzukategorisieren.
Und ganz besonders letztere übten offenbar einen sehr großen künstlerischen Einfluss auf die umfangreichen kompositorischen Geschicke von Sanctimonious Order aus.
Der wirklich äußerst wortkarge Gitarrist Norman bringt diese unheilig-mystische Schwarzmetall-Dreifaltigkeit etwas näher.
Wann und von wem wurde die Band ins Leben gerufen?
„Sanctimonious Order wurde 1997 von Taron, mir, Lars und Xanatoss gegründet. 1999 haben wir die Songs „Christalized Blood“ und „In Satan I Trust“ aufgenommen. Diese wurden auf einer 7“-EP über Last Episode veröffentlicht. Danach haben wir ein paar Gigs gespielt und den Song „For They Shall Be Slained“ für eine Split-7“-EP mit der deutschen Black Metal-Band Isegrim aufgenommen, diese EP wurde ebenfalls über Last Episode veröffentlicht. Da Xanatoss zu diesem Zeitpunkt auch noch in einer anderen Band aktiv war und nicht den nötigen Einsatz für Sanctimonious Order gebracht hat, haben wir beschlossen, zu dritt weiterzumachen. Im Mai 2002 haben wir die aktuelle EP „...And Still The Battle Rages On“ aufgenommen, welche vor kurzem veröffentlicht wurde.“
Wo kommt ihr her? „Aus dem Raum Karlsruhe.“ Und was bekommen die Fans auf eurer aktuellen Veröffentlichung „…And Still The Battle Rages On“ zu hören? „Abwechslungsreichen Black Death Metal, aggressiv und melodiös.“
Warum hört man erst jetzt wieder was von euch und was habt ihr die ganze Zeit so gemacht?
„Da wir nach der Veröffentlichung der 7“-EP´s vertragsfrei waren, sind wir im Mai 2002 ins Soundbunker-Studio, um ein paar Songs für eine Promo-CD aufzunehmen. Neon Knights Records hatten Interesse daran, die Songs zu veröffentlichen und boten uns einen Vertrag an. Der Release von „…And Still The Battle Rages On“ hat sich aus mir nicht bekannten Gründen um ein paar Monate verzögert. Demnächst kommt „...And Still The Battle Rages On“ auch noch als limitierte Picture-LP, die Debütalbum-CD ist für Anfang bis Mitte 2004 vorgesehen.“
Wie definiert ihr eure Einstellung zum Black Metal? „Eine Szene gibt es für uns nicht. Viele Leute versuchen durch krasses Auftreten und dummes Gerede auf sich aufmerksam zu machen, weil sie ansonsten nichts zu melden haben. Dabei merken sie nicht, dass sie sich damit oftmals nur lächerlich machen. Bei Sanctimonious Order geht es allein um die Musik und nicht darum, einem Image gerecht zu werden.“
Was genau hat der Titel eurer neuen Veröffentlichung zu bedeuten? „In dem Titelsong „...And Still The Battle Rages On“ geht es um den Kampf gegen Kirche und Religionen. Denn diese nutzen unserer Auffassung nach ihre Macht aus, um Menschen zu unterdrücken, sie einzuschüchtern und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Sie sollen wissen, dass der Kampf gegen sie weitergeht. Ebenso steht der Titel für unseren persönlichen Kampf gegen all diejenigen, die versucht haben, uns als Band Steine in den Weg zu legen.“
Welches lyrische Konzept steckt bei euch dahinter?
„Es existiert eigentlich kein direktes Konzept in unseren Texten. Es sind düstere Geschichten, die unser Sänger Taron schreibt. Jeder Song steht für sich. Der finale Kampf zwischen gut und böse beispielsweise wird in „13 Acres Of Hell“ beschrieben.“
Was hat das aktuelle Front-Cover zu bedeuten?
„Es hat keine bestimmte Bedeutung, es soll einfach zur Musik passen. Dieses Cover soll die dunkle Atmosphäre der Musik wieder spiegeln. Gezeichnet hat es Liquida Anatomica von Dark Demon Design.“
Wie genau kam die aktuelle Musikmischung für den neuen Release zustande und welche musikalischen Einflüsse wurden im Speziellen verarbeitet?
„Unser Stil hat sich über die Jahre so entwickelt. Beeinflusst werden wir natürlich von den Bands, die wir uns privat anhören.“
Und welche Kommandos könnt ihr nach wie vor als eure größten Einflüsse nennen? „Naglfar, Dissection, Hypocrisy und Immortal.“ Wie wird eine kommende Live-Show von euch aussehen? „So wie bisher auch: Ohne viel Theater. Direkt in die Fresse.“
© Markus Eck, 26.10.2003
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