➤ "… ein intensives, düsteres und zugleich detailverliebtes Werk zwischen Old School Death, Prog und Doom … brutale Riffs, verspielte Strukturen, wütender Tiefgang … ein kompromissloses Statement für echte Handwerkskunst im Extreme Metal … anspruchsvoll, authentisch, apokalyptisch …"
(Radio Diabolus)
Aktion: | CEMETERY |
Titel: | Thoughts On Life... And Death |
Basis: | Schongau • Germany |
Stil: | Old School Death Metal |
Genre: | Death Metal, Progressive Death Metal |
FFO: | Death, Pestilence, early Opeth |
Typ: | Full-length |
Format: | CD + Digital |
Label: | Independent |
Distro: | RecordJet |
Release: | 08. August 2025 |
Die fesselnde Geschichte wird aus der Sicht eines Protagonisten erzählt. Nennen wir ihn der Einfachheit halber "Jim" und wie es für ein Konzeptalbum üblich ist, wiederholen sich manche musikalischen Elemente in verschiedenen Variationen.
"Among The Dead" ist eine klassische Old-School-Death-Metal-Nummer in der Jim eine schleichende Veränderung der Gesellschaft wahrnimmt.
"Grief, Anger And Despair": Das Justizsystem urteilt nach politischen Vorgaben. Es macht sich Verzweiflung breit. Untermalt von irrem Drumming und Saitenarbeit auf höchstem Niveau. Nach Meinung der Band der aggressivste Song des Albums.
"Physical Fear" - kennt ihr das Gefühl, Angst als "materialisiert" zu empfinden? Jim erfährt es, als er mit vielen Mitstreitern bei einer tödlichen Strassenrevolte festgenommen wird. Musikalisch verpackt in einem zu Beginn schleppendem Stampfer, mit ausuferndem Instrumental-Part in der Mitte.
"Nothingness" leitet als kurzes, klassisch angehauchtes Intermezzo den zweiten Teil des Albums ein. Ab hier wird es "anders". Experimentierfreudiger.
"Lock The Doors To Your Mind": Jim, mittlerweile inhaftiert, zweifelt an seinem Verstand und den Geschehnissen. Dieser Song beinhaltet sämtliche Stilarten die CEMETERY auszeichnen und gilt sozusagen als neue Visitenkarte der Band.
Weiter geht es mit "Believe". Hier wird Jim freundlich, aber bestimmt, in einem Verhör mittgeteilt, dass es für ihn Zeit ist, seinen Individualismus aufzugeben und sich der offiziellen "Wahrheit" unterzuordnen. Musikalisch zu Beginn ultra-schnell, geht das Stück in einen sehr ruhigen Part über, um Luft zu holen für das, was noch folgt.
Es folgt "Truth A". Die offizielle, einzig gültige Wahrheit. Jim sitzt allein in einem kahlen, kalten Verhörzimmer. Eine Stimme aus einem krächzigen Lautsprecher in der Wand verkündet das Urteil über ihn. Die spätere Gerichtsverhandlung soll nur noch als Show-Prozess stattfinden. Die Nummer ist hauptsächlich ein Instrumental welches zum Schluß hin immer beklemmender wird, die Pfade des klassischen Death Metal weit hinter sich lassend.
Nun erreichen wir das "Grande Finale" des Albums. Habt ihr vielleicht elf Minuten Zeit um euch beklemmenden, an der Psyche nagenden Doom Death zu geben? Der Song wird zu keiner Zeit schnell und explodiert im zweiten Teil in verzweifelter Schönheit. Jim hat mittlerweile mehrere brutale Folterverhöre hinter sich und wird in einem dunklen, fensterlosen Kerker zum Sterben zurückgelassen. Er entflieht in seine Gedanken und sehnt sich nach ein wenig menschlicher Wärme, weiß aber, dass er allein sterben wird. Was ihm bleibt, ist seine Würde, an der er bis zu seinem letztem Atemzug verzweifelt festhält. Der Song heißt "Thoughts On Death".
Ende 1994, kurz nach Fertigstellung des Debütalbums "Enter The Gate", produziert von Falk Gruber (Atrocity, Sinister) fand die Band ein abruptes Ende. CEMETERY waren zu der Zeit bei einem deutschen Label unter Vertrag, welches Insolvenz anmeldete und seinen Verpflichtungen den Bands gegenüber nicht mehr nachkommen konnte. Um drohenden Rechtsstreitigkeiten aus dem Weg zu gehen, beschloss Dani Zizek kurzerhand das Projekt zu beenden.
2017, nach über 20-jähriger Pause, wurde CEMETERY wieder reaktiviert und war bis 2020 ein transatlantisches Projekt mit Mitgliedern in Los Angeles und Bayern. In dieser Besetzung wurde das zweite Album "The Last Day On Earth" aufgenommen. Hierfür wurde mit dem Grammy-nominierten Produzenten Paul Fig in Los Angeles zusammengearbeitet. Fig, der bekannt wurde durch seine Arbeiten für Bands wie Alice In Chains, The Mars Volta, Trivium, Slipknot, Ghost, Rush, Deftones etc. ist ein Kumpel des damaligen CEMETERY-Drummers Dave Ferrara und so entstand die Zusammenarbeit recht unkompliziert.
Seit 2021, nach mehreren Line-up Wechseln, hat sich ein konstantes Line-up verfestigt, welches aus Bandgründer Dani Zizek (voc, git), Markus Heilmeier (git), Stefan Hendel (bass) und Tobias Kasper (drums) besteht.
Über die Jahre hat CEMETERY einen sehr eigenständigen und prägnanten Stil entwickelt, den man als einen Mix aus Old School Death-, Black- und Progressive Metal bezeichnen könnte. (Um CEMETERYs Stil nicht zu verwässern, hört Songwriter Dani Zizek privat bewusst wenig bis gar keinen Death Metal …)
Obwohl die Band gerne auf der Bühne steht und jederzeit in der Lage ist, das hohe musikalische Niveau umzusetzen, sind CEMETERY- Auftritte rar. Der einfache Grund: Man lässt sich nicht verramschen. Für gute Gig-Angebote zu vernünftigen Konditionen, tauscht man aber Proberaum und Studio gerne gegen eine Bühne.
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