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Berauschende Besessenheit


Aktion: BLOODRED
Basis: Baden-Württemberg • Deutschland
Genre: Blackened Death Metal
Titel: Ad Astra
FFO: Emperor, Enslaved, Behemoth
Format: Album
Label: Massacre
Release: 22. April 2022


Bulletpoints:
• 3. Album des großvisionären deutschen Acts
• Massive Steigerung zu den beiden Vorgängern
• Fesselnde Songs, überwältigend intensive Ausführung




[ Shatterer Of Worlds • Musikvideo ]


Mastermind Ron Merz lässt dazu wissen:
"Gefilmt in einem verlassenen NATO-Bunker von Alexander Krull von Mastersound Entertainment, handelt dieses Video von den Folgen eines Atomkriegs. Als ich den Text geschrieben habe, hätte ich nie gedacht, dass er noch einmal so relevant sein würde ..."




[ Fire, Ash And Dust • Lyrik-Video ]




[ Neon Gods • Lyric Video ]



MUSIK:
Musikalisch hat Mainman Ron Merz daran gearbeitet, die Charakteristik von BLOODRED weiter zu verfeinern, ohne den typischen Sound aufzugeben. Auf dem Album finden sich wuchtige Death Metal-Songs neben epischen Hymnen mit mehr als einem Hauch von Black, einprägsamen Melodien und komplexen Songstrukturen. All dies gipfelt im Titelsong, der mit einer Spielzeit von über 11 Minuten alle typischen BLOODRED-Merkmale vereint und den Hörer unbedingt herausfordern will. Jeder Song kann auf dem neuen Album für sich stehen und dennoch ist "Ad Astra" ein stimmiges Album, das alle Extreme Metal-Fans unbedingt im Auge behalten sollten.



Ron Merz
[ Foto: Stefan Heilemann • Heilemania ]



LYRICS:
Die Welt brennt, im eigentlichen, aber auch im übertragenen Sinne! Und so ist das Album lyrisch aktueller denn je und greift viele Entwicklungen des vergangenen Jahres auf. Egal ob die zunehmende Kippung des Klimas mit all ihren Auswirkungen, gesellschaftliche Entwicklungen, das Wiederaufleben autoritärer Regime und die vielfältigen Nachwirkungen der Covid-19-Pandemie, all das hat Auswirkungen auf die Texte des Albums. Dennoch soll "Ad Astra" auch eine gewisse Hoffnung verbreiten, wofür auch der Albumtitel steht. Der Weg zu den Sternen steht dafür, dass sich die Menschheit weiterentwickeln kann, wenn man die Herausforderungen gemeinsam anpackt.

ARTWORK:
Das Albumcover stellt diesen Konflikt dar, indem es verbrannte Erde und Rauch zeigt, welche dann nahtlos in einen kosmischen Nebel am teilweise sichtbaren Sternenhimmel übergehen. Das Cover-Artwork wurde von dem in den USA lebenden Künstler Samuel Nelson exklusiv für BLOODRED gemalt. Für das Gesamt-Artwork und die Fotografie zeichnet erneut der international renommierte Künstler Stefan Heilemann verantwortlich, der die Stimmung des Albums einmal mehr sehr gut eingefangen und umgesetzt hat.



[ Artwork: Samuel Nelson • Stefan Heilemann]



PRODUKTION:
Das Album wurde wieder in Zusammenarbeit mit Alexander Krull als Produzent in seinem Mastersound Studio aufgenommen (Gitarren & Bass wurden im BLDRD Studio aufgenommen) und wieder ist eine Weiterentwicklung des Sounds deutlich hörbar. Bei aller Aggressivität und dem nötigen Punch bleibt Raum für jedes Instrument und die kleinen Feinheiten, so dass es auch nach mehrmaligem Hören immer wieder Neues zu entdecken gibt.

BAND:
Erneut ist Ron Merz allein für das Songwriting und die Texte verantwortlich. Darüber hinaus übernimmt er wieder Gitarre, Bass und Gesang. Am Schlagzeug zeigt Joris Nijenhuis einmal mehr sein Können und seine Vielseitigkeit und verleiht dem Album eine eigene Note. Sein präzises Spiel treibt die Songs vorwärts, wo es nötig ist, die Feinheiten seines Spiels unterstützen die Songs andererseits auf hervorragende Weise. Beides trägt dazu bei, dass "Ad Astra" einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung von BLOODRED darstellt.



FLASHBACK:
Auf seinem zweiten Album mit dem mystischen Titel "The Raven’s Shadow" zelebriert BLOODRED-Mainman Ron Merz seine optimal bewährte BLACKENED DEATH METAL-Mischung, welche er als Einmann-Projekt seit 2009 stetig mit Erfolg verfeinert.

Am 26. April 2020 veröffentlichte Ron "Hör Den Tod" offiziell als erste Single-Auskopplung aus dem neuen Werk in Form eines Lyrik-Videos:





Kenner wissen: der absolut entschlossene Gitarrist und Sänger zieht sein Ding hier wieder wie nur wenige Protagonisten aus der Branche durch. Zudem hält der Mann mit dem Faible für kernig geschmiedete Wellenbrecher-Riffs sein Team treu aufrecht:

Für den hammerstarken und auch enorm schneidigen Gesamtsound von "The Raven’s Shadow" zeichnet erneut Altmeister Alexander Krull verantwortlich, bekannt von Atrocity und Leaves´ Eyes, der in seinem Mastersound Studio wiederholt ganz hervorragende Arbeit für BLOODRED geleistet hat.



Ron Merz
[ Foto: Stefan Heilemann • Heilemania ]



Die übermächtigen Schlagzeug-Attacken wurden abermalig vom hochgradig taktsicheren Joris Nijenhuis eingespielt, welcher ebenfalls bei Atrocity und Leaves´ Eyes wuchtig auf die Felle drischt.




[ Artwork: Stefan Heilemann • Heilemania ]




Der aktuelle Nachfolger zum 2016er Debütalbum "Nemesis" glänzt mit souveränem Material, für welches ganz bewusst versucht wurde, die gewohnten Strukturierungen der Songs etwas aufzubrechen - das klassische ‚Strophe-Refrain-Strophe-Refrain‘-Muster findet man auf diesem Album daher selten. Die skandinavisch-grimmig erscheinenden Strukturen konnten daher ebenso abwechslungsreich wie dauerhaft interessant gestaltet werden.






"Blood On Thy Hands" huldigt dem unvergessenen Kultsound von alten Hypocrisy. Die neun Kompositionen auf "The Raven’s Shadow" zeigen das beflissene Schaffen des unbeirrbaren Baden-Württembergischen Idealisten diesmal ohnehin auf bislang höchster Ebene.

So sind neben eindringlich packenden Rhythmusgewittern vor allem auch die Melodien um einiges eingängiger und nachhaltiger ausgefeilt worden. Fesselnd-majestätische Lieder wie das belebend triumphale "We Who Ruled The North" künden davon in erhebender Perfektion.



Ron Merz
[ Foto: Stefan Heilemann • Heilemania ]




Auch mit unweigerlich ins Ohr gehenden Powernummern wie "Shadow Warrior" und "Immense Hall Of Agony" präsentiert sich BLOODRED 2020 sowohl international vollauf konkurrenzfähig als auch in trendfrei-zeitloser Erscheinung. Und im herrlich kulminierenden Schlusstrack "The Northstar Whispers (To The Blacksmith’s Son)" offenbart sich auch noch das Talent für imposante, dramatische Epik.


Apropos, zeitlos: der Rabe gilt vor allem in den nordischen Mythen und Sagen seit altersher bis heute als Todesbote - ein spannendes Thema, was sich auf dem neuen Album in so manchem Song wiederfindet.
BLOODRED huldigt diesem wirklich wunderbaren und viel zu oft verkannten Tier in musikalisch bestechender Art und Weise - mögen die berserkerischen Tracks auf "The Raven’s Shadow" ihre dunklen Schwingen ebenso mystisch und faszinierend in die Höhe der Szene erheben! (Markus Eck)


BLOODRED • Online:

E-Mail:

TRACKS:
01. Shatterer Of Worlds 04:57
02. With Existence Comes Suffering 04:05
03. Neon Gods 04:45
04. All Is Bleak (Bonus Track) 07:08
05. United/Divided 03:21
06. Twilight Falls 05:25
07. Fire, Ash And Dust 05:00
08. Realm Of Silence 05:43
09. Ad Astra 11:20

total: 50:24 min.

LINE-UP:
Ron Merz • Vocals, Guitars, Bass Joris Nijenhuis • Drums

DISCOGRAPHY:
2014 • The Lost Ones • EP
2016 • Nemesis • Full-length
2020 • The Raven's Shadow • Full-length
2022 • Ad Astra • Full-length



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