Interview: | CRYONIC TEMPLE |
Titel: | Spielkraft durch Kompositionsfreude |
Die einprägsamen Hymnen dieses schwedischen Newcomer-Sextetts veredelt ein Ausnahmesänger von besonders talentiertem Geblüt: Johan Johansson. Und dessen eindringlicher und mit kraftvollem Timbre ertönender Stimmklang erinnert unweigerlich an den legendären Grim Reaper-Shouter Steve Grimmett.
Aber auch kompositorisch und vor allem instrumentell sind Cryonic Temple echte passionierte Könner ihres Fachs. So landeten sie gleich mit dem vorhergehenden Debütalbum „Chapter I“ einen überraschenden Volltreffer, welcher von Anhängern der in die Pflicht genommenen Stilrichtung mit enormer Begeisterung aufgenommen wurde.
Dazu gibt nun auch der Albumnachfolger „Blood, Guts & Glory“ allen Anlass. Dargeboten wird darauf nämlich supermelodischer und rhythmusreicher Power Speed Metal der nobel dargebotenen Ausführung.
„Unseren Bandnamen habe ich mir ausgedacht, nachdem ich mir eine Dokumentation über Cryo-Technologie angesehen habe. Er passt hervorragend zu unserem Sound. Cryo-Technologie ist eine umstrittene Wissenschaft, deren unbeirrbar daran glaubende Verfechter sich nach dem Tode einfrieren lassen, um eines Tages in ferner Zukunft wieder aufgetaut zu werden. Ihrer Auffassung nach ist ihnen dann durch fortentwickelte technische und medizinische Möglichkeiten ein Weiterleben möglich“, legt Lead- und Rhythmusgitarrist Esa ,Freewheeler‘ Ahonen zunächst erstmal die interessante Bedeutung des Bandnamens dar.
Sein Kollege, Bassist Jan Söderlund, ergänzt in diesem Kontext: „Trotzdem kann Cryonic Temple auch noch auf andere Art und Weise interpretiert werden, wie etwa mit dem Gedanken an einen uralten spirituellen Platz, auf dem unzählige tote Geister ruhen.“
Saitenflitzer Esa ist wie der Rest der Band höchst zufrieden mit dem aktuellen Resultat der Aufnahmen für das zweite Album: „Ich bin immer noch überrascht, wie gut alles lief. Jeder Song auf dem neuen Album hat seine eigene Geschichte zu erzählen, jeder Track besitzt eigene Stärke, Melodik und einen großartigen Chorus. Wir haben uns als Band enorm weiterentwickelt und sind simultan eine fester verschweißte Einheit geworden, welche in Gemeinschaft sehr hart am Songwriting für die neuen Stücke gearbeitet hat. Die Fans werden somit sicherlich ganz genau heraushören, wie viel Freude wir am Kreieren unserer Musik hatten.“
Wie der schwedische Gitarrist im Weiteren offenbart, können es sämtliche Bandmitglieder von Cryonic Temple auch kaum noch abwarten, ihre neuen Kompositionen für die Fans endlich live zu spielen. Seine eingängige Art und Weise, Songs zu schreiben, kommt nicht von ungefähr, wie er bekennt.
„Ich ließ mich dabei schon seit jeher von berühmten Acts wie Judas Priest, frühen Helloween und Accept inspirieren. Auch diverse NWOBHM-Bands wie beispielsweise Iron Maiden oder Diamond Head wirkten in der Vergangenheit sehr auf mich.“
Lyrisch verarbeitet Esa dabei hauptsächlich von Bands wie Rush, Marillion, Queensrÿche oder Twelfth Night gewonnene Eindrücke.
Jedoch fließen auch Werke von Dichtern wie Shakespeare oder diversen Science Fiction-Autoren mit in die Texte von Cryonic Temple mit ein, wie der Schwede diesbezüglich zu Protokoll gibt.
Von ihrem Label werden Cryonic Temple und ihr neues Album als „eine originelle Mischung aus Grim Reaper, Manowar und Helloween“ angepriesen; Esa lässt den Grund dafür wissen:
„Manowar's Album `Battle Hymns` hat mich immens beeindruckt und ich habe es daher auch ständig im Kopf. Und Grim Reapers Debüt `See You In Hell` ist mein absoluter Favorit, wenn es um ihre drei Alben geht. Der Helloween-Klassiker `Keeper Of The Seven Keys Part II` enthält meiner Meinung nach dermaßen gute Songs, welche bei mir auch heute noch immer wieder für die reinsten Adrenalinschübe sorgen.“
Tieftöner Jan Söderlund schließt ab: „Alle in Cryonic Temple stehen auf die frühen Alben von Manowar. Ich persönlich liebe das Helloween-Debütalbum `Walls Of Jericho` auch heute noch über alles.“
© Markus Eck, 01.10.2003
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