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Interview: WOLFCHANT
Titel: Grenzüberschreitung

Die laut knisternde Spannung in den Reihen ihrer vielen Anhänger auf das neue und dritte Studiofeuerwerk stieg bis zuletzt noch immer merklich an.

Jetzt endlich verschießen die erfolgreichen Pagan Metal-Kompetenzen um Kreischriese Lokhi wieder ihr ganzes kreatives Pulver.

Überraschenderweise nabelten sich die Beteiligten samt neuem Tieftöner Bahznar während des umfangreichen Kompositionsprozesses zum aktuellen Langspielheidenhammer „Determined Damnation“ vom puristischen Heidenmetall ab.

Denn Wolfchant 2009 stehen nun für eine breite stilistische Einflussvielfalt – dem aufmerksamen Rezipienten erschließen sich viele markant heraus gezockte Querverweise, primär in Richtung rigidem Thrash Metal-Geballer. Teils scheint sich diese erzketzerische Waldrotte auch gar mit Lichtgeschwindigkeit selbst durch die neuen Kompositionen zu hetzen.

Und auch nicht wenige mit allem hörbaren Stolz tradierte Stahlkochermuster schön klassischer teutonischer Gussart verzeichnet die unbestechliche Kategorisierungs-Registratur. Nach dem vor nicht allzu langer Zeit vollzogenen Vertragswechsel zu einer größeren deutschen Plattenschmiede stehen für das noch immer klangkriegerisch ambitionierte Barbarenrudel im Zeichen des Wolfschors die Zeichen also gegenwärtig auf Sturm.

Schlachtentrommler Norgahd steigert sich beim Üben schon wieder mal derart heftig in einen haltlosen Spielrausch hinein, sodass ich diesen taktsüchtigen niederbayerischen Rhythmustechniker für unser neuestes Interview nur mit einiger Gewalt von seinem Schlagzeugschemel herunter zerren kann.

„Unser Anspruch war anfangs eigentlich lediglich der, dass wir unser Vorgängeralbum `A Pagan Storm` toppen wollten. Während der Songwriting-Phase dann kamen wir immer wieder auf neue gute Ideen, welche in das Pagan-Genre im engen Sinne nicht so recht passen wollten. Das heißt, die Veränderungen unseres Sounds waren nicht geplant, sondern entstanden während eines langen Prozesses. Unsere alten Alben waren das, was wir zum damaligen Zeitpunkt machen wollten – dieses Mal haben wir jedoch noch mehr gewagt, uns quasi nicht mehr um irgendwelche genretypischen Grenzen geschert. Ich glaube, das tat uns sehr gut und hat unsere Eigenständigkeit auch nochmals unterstrichen. Es ist nach wie vor Wolfchant, jedoch viel facettenreicher und ich würde auch sagen anspruchsvoller als je zuvor. Letztlich haben wir Liedmaterial zusammen gehabt, welches weder wie `A Pagan Storm` klingt, noch einen richtigen Stilbruch darstellen würde. Optimal wie wir finden, denn wer auf der Stelle tritt, schränkt auf Dauer seine Kreativität ein, und das wollen wir vermeiden. So zufrieden wie wir nun mit `Determined Damnation` sind, waren wir noch nie mit einem Album. Alles in allem kann man das Ganze wohl auf den Punkt bringen, dass wir uns nicht selbst Handschellen in Form von Genrevorgaben anlegen, sondern unser Ding durchziehen und dabei versuchen, beste Qualität zu erreichen“, verlässt es den Mund des emsigen Kesselwarts aus dem Bayerischen Wald.

Das neue Album als solches stellt eine Weiterentwicklung zum bisherigen Schaffen der Gruppe dar, so der geübte Stockschwingspezialist anschließend. „Einige werden aktuell wohl sehr überrascht sein; gerade diejenigen, welche bisher noch nicht so gut mit unserer Musik klar gekommen sind. Ein paar Leute vielleicht wiederum werden sich wünschen, es wäre alles beim Alten geblieben. Klar ist, dass nicht mehr nur Pagan Metal-Fans etwas damit anzufangen wissen werden, denn durch die neuen Einflüsse werden durchaus auch Liebhaber anderer Genres gefallen an `Determined Damnation` finden, da bin ich mir sehr sicher.“

Was nun die tollen Chöre auf dem Album angeht, so haben sich Wolfchant laut Aussage von Norgahd professionelle Unterstützung in Form von Michael Seifert von den deutschen Power Metal-Helden Rebellion geholt. „Der hat unseren Sound echt genial ergänzt. Auch Gitarrist Uwe Lulis [ebenfalls Rebellion, ex-Grave Digger; A.d.A.] hat ein paar sehr feine Soli eingespielt und war somit als Produzent nicht nur hinter den Reglern tätig, was uns sehr gefreut hat.“

Und, was die neuen Songtexte von Wolfchant angeht, dazu äußert sich der Schlagzeuger wie folgt. „Es können all jene aufatmen, welche genau wie wir der Ansicht sind, dass Huldigungen an die uralten Götter nun doch genügend als Texte durchgekaut wurden. Wir haben den heidnischen Weg nicht verlassen, finden aber momentan, dass wir zumindest derlei Texte schon genug geschrieben haben – und haben uns deshalb einem anderen Thema schwerpunktmäßig zugewandt, welches ja aktuell wieder sehr brisant ist. Textlich hat die neue Scheibe wieder mal einen sehr aktuellen Kontext zum Thema.“

Wofür steht der neue Albumtitel – Assoziationen zu betont weltkritischen, globalpolitisch negativen und auch antikirchlichen Stimmungen, die man sich dabei versinnbildlichen soll? Wir erfahren:

„Es geht, wie der Titel nahe legt, um Determinismus um es knapp zu erklären. Das heißt, der Mensch ist nicht generell frei, sondern wird durch äußere Einflüsse gesteuert. Diese Einflüsse können vielerlei Natur sein. Der Glauben, Medien, die Familie usw. Wir haben hauptsächlich den christlichen Glauben als Determinanten behandelt, da es ebenso faszinierend wie erschreckend ist, wie diese Institution in unserer aufgeklärten Zeit nach wie vor solche Macht ausüben darf und Leute blendet. In Zeiten, in denen Pfarrer kleine vergewaltigte Mädchen aus der Kirche verstoßen weil sie abtreiben, in denen Pfarrer Kinder vergewaltigen und nicht mal angemessen bestraft werden und die Vergewaltigten lediglich einen Segen und den Rat bekommen, sie sollen lernen zu verzeihen, da können wir einfach nicht mehr nur zuschauen, sondern treten dafür ein, dass auch die Letzten erwachen und sich abwenden – und dieser Verein endlich von unserer Erde verschwindet. Ich rede dabei nicht mal vom Glauben an sich. Wenn Leute glauben, weil es ihnen das Leben erleichtert oder es einfach als Teil ihrer persönlichen Entfaltung für sie dazu gehört, ist das ja völlig OK. Wovon wir aber reden, ist die Institution Kirche, welche uns seit Jahrtausenden verarscht und ausbeutet.“

Unter den Blinden ist der Einäugige eben König. Ich hake dazu gleich mal nach, also, worum genau sich all die neuen Liedertexte drehen. „Typische“ Wolfchant-Themen, Norgahd?

„Die Texte stammen ja hauptsächlich von Lokhi. Bei der Ausarbeitung der Texte lässt er sich, und natürlich auch die anderen, wenn sie auch mal welche verfassen, schon immer ausgiebig Zeit, damit es auch etwas Vernünftiges wird. Die Dauer, bis ein Text von uns fertig gestellt ist, hat sich von Album zu Album gesteigert. Das liegt nicht daran, dass uns nichts mehr einfällt, sondern dass wir den Maßstab angehoben haben. Für uns typisch sind eher anti-weltreligiöse und mythologische Texte, sowie `partytaugliche` Feiertexte. Unsere neuen Stücke handeln lyrisch jedoch primär von Ersterem, weil uns dieses Thema einfach sehr beschäftigt. Und, da wir ja in einem erzkatholischen Gebiet wohnen, sind wir auch privat stark mit dem Christentum konfrontiert, was uns wiederum veranlasst, dieses zu behandeln. Uns ist wichtig, dass wir nicht irgendeinen Scheiß erzählen, der nicht stimmt, deshalb beschäftigen wir uns mit dem, über das wir schreiben, natürlich nach bestem Gewissen.“

Wir gehen zur Situation des internationalen Genre-Musikmarktes über, welche sich leider Jahr für Jahr tendenziell immer noch mehr in Richtung Verwässerung bewegt.

„Da gebe ich dir völlig Recht. Irgendwie kommt es mir so vor als kämen zwar ständig neue Bands auf den Musikmarkt, jedoch ohne neue Einflüsse zu verarbeiten. Sprich, die meisten Bands `leihen` sich gegenseitig Melodien aus und es klingt alles irgendwie gleich. Ein weiterer Grund, warum wir kein Album nach `Schablone` mehr machen wollten. Ein Grund könnte natürlich sein, dass das Genrematerial der letzten Jahre viele junge Musiker sehr beeindruckt hat und sie deshalb diese Musik auch machen wollen und dabei die Eigenständigkeit vergessen. Ich störe mich jedoch nicht daran, sondern lasse das Ganze seinen Lauf nehmen. Was ich auch immer nicht ausstehen kann ist dieser Pseudo-Anspruch, wie du ihn auch erwähnt hast. Ich meine, natürlich sollten die Texte Gehalt haben, und gerade auf dem Gebiet haben auch wir nachgebessert und unser Bestes gegeben, aber was manche Vertreter an allzu philosophischen Themen darbieten finde ich großteils einfach unglaubwürdig. Aus diesem Grund befindet sich auf unserer neuen Scheibe auch wieder ein Lied namens `Never Too Drunk`. Ein Titel, der davon handelt, dass man beisammen sitzt, Metal hört und ein Bier zusammen trinkt. Ich denke die Frage nach der besten Biermarke dürfte bei uns öfter Gesprächsthema eines Beisammenseins sein als Philosophie. [lacht] Ein gesundes Mittelmaß aus den verschiedenen Themenbereichen finde ich immer viel angenehmer als einseitig dramatische Werke.“

Persönliche Favoriten bei all den neueren Pagan Metal-Bands kann Norgahd keine nennen.

„Das liegt wohl auch hauptsächlich daran, dass ich aufgegeben habe, mich im Underground auf dem Laufenden zu halten. Ich bin also nicht besonders gut informiert, was aktuelle Veröffentlichungen angeht. Ich finde die Songschnipsel vom neuen Obscurity-Album jedoch recht gut und denke, die CD demnächst mal anzutesten. Wobei sie ja auch nicht mehr als neu einzustufen sind, denke ich. Ich muss leider allgemein sagen, dass in letzter Zeit insgesamt nur spärlich gute Alben veröffentlicht werden, und auch von großen Bands kommen momentan teilweise schwache Alben wie ich finde.“

Guter Anlass, um ein wenig über die fragwürdige Gesamtsituation der Metal-Szene 2009 zu plaudern. Der Trommler runzelt die Stirn, laut atmend und nach Gedanken ringend. „Heikle Frage. Wenn ich so nachdenke, finde ich am schlimmsten, dass die Szene keinen Zusammenhalt mehr kennt. Da streitet man sich gegenseitig weil der eine Metalcore hört und der andere Pagan Metal und der Black Metaller ist sowieso der `trueste` und nebenbei kann man auf einem Festival sein Hab und Gut nicht mehr im Zelt liegen lassen, weil einen sonst alles geklaut wird. Schade, dass ich nur noch in meinen Metal-Anfangstagen mitbekommen habe, wie es noch vor ein paar Jahren um den Zusammenhalt gestanden hat. Wo man einfach noch mit völlig unbekannten Menschen sehr schnell ins Gespräch kommen und sich austauschen konnte. Heute wenn ich jemanden nur schief ansehe, kommt ja schon ein blöder Kommentar oder Ähnliches. Aber das ist ja nicht nur auf die Szene passend, sondern allgemein auf unsere Gesellschaft. Das Gute aber ist, neben netten Menschen die ich kennen gelernt habe, die Möglichkeit, die mir gegeben wurde, Musiker zu sein. Sowie die Fans, die uns unterstützen und auf unsere Konzerte kommen, um mit uns zu feiern. Sowie all die Erlebnisse auf vergangenen und kommenden Auftritten, welche ich wohl noch in Jahren als Anekdoten wiedergeben werde.“

Für die Aufnahmen zu „Determined Damnation“ waren Wolfchant beim zuvor schon erwähnten Uwe Lulis im Black Solaris Studio in Frankfurt. „Die Aufnahmen dauerten inklusive Mix von Anfang Januar bis Ende Februar. Viel mehr Zeit also als wir sie bei `A Pagan Storm` hatten. Die Zeit war super, weil die Arbeit mit Uwe einfach tierisch Spaß gemacht hat. Wir haben uns verdammt gut verstanden und die Atmosphäre war sehr angenehm. Seine Aufnahmemethode hat uns sehr zugesagt und auch die Zeiteinteilung war wie gesagt echt spitze. Alles in allem der mit Abstand beste Studioaufenthalt für uns bisher.“

Erfreulich zu wissen. Das aktuelle Front-Cover von Kris Verwimp ist ebenso anspruchsvoll gemacht wie schön anzusehen und sehr gut zur Musik passend! Was hat es für die Gruppe sinnbildlich zu bedeuten?

„Ich finde auch, dass Kris sich selbst übertroffen hat und ich bin ihm sehr dankbar für seine Arbeit! Auf dem Cover ist eine Kirche in einer düster gehaltenen Landschaft zu sehen, auf welcher ein Pfaffe die Leute in die Kirche ruft. Die ärmlichen Menschen hängen an Fäden, welche zu einem goldenen Puppenspielerkreuz hoch gehen. Der Tod hält dieses in der Hand und steuert die Dorfbewohner in die Kirche. Es ist also ein Sinnbild dafür, dass diese Menschen vom Glauben gesteuert werden.“

Gute Frontcover sind dem fitten Schlagwerker bei Metal-Veröffentlichungen generell sehr wichtig. „Ich sammle ja CDs und habe nicht selten auch schon mal einen Blindkauf anhand des Covers getätigt. Ich finde, es gehört einfach auch zu einem Album dazu und ein billig gemachtes Cover wirkt auf mich wie eine lieblos angefertigte CD an sich. Für mich ist es also der erste Eindruck, welcher ja so oft sehr entscheidend ist. Leider neigen ja viele dazu sich von aufwändigen Covers abzuwenden.“

Zu diesem Zusammenhang sprechen wir nochmals über Liedertexte. Welchen Stellenwert besitzen bei Norgahd die Lyriken einer Band im Vergleich zur Musik beziehungsweise wie wichtig findet er Texte in Liedern generell?

„Das kommt bei mir immer drauf an. Wenn mich ein Thema interessiert, sitze ich schon mit dem Booklet vor dem CD Player, bei anderen Bands auch wieder nicht. Generell neige ich persönlich jedoch dazu, die Musik höher zu bewerten als die Texte. Bei uns ist das natürlich anders. Da sind mir die Texte wie gesagt schon sehr wichtig, denn schließlich wollen wir den Leuten ja was sagen mit unseren Liedern.“

Instrumentell ist das neue Wolfchant-Album wirklich sehr ausgereift, was bestimmt sehr schwierig für die Band war – ganz besonders, all die eher frickeligen Parts hinzukriegen. Der Schlagzeuger berichtet gerne seine eigene Meinung zum neuen Album.

„Der Schwierigkeitsgrad, die Songs zu spielen, ist tatsächlich im Vergleich zu den Vorgängern enorm gestiegen. Zum Aufnahmezeitpunkt waren wir letztendlich durch intensive Proben und Übungen dann im Stande, die Songs zu beherrschen und einzuspielen. Wir sind alle mit unseren Aufgaben gewachsen und durch den Prozess auch bessere Musiker geworden, was sich sehr bezahlt macht. Meine Meinung ist, dass es sich bei `Determined Damnation` um unser mit Abstand bestes Werk bisher handelt. Es ist darüber hinaus eine noch nicht da gewesene Mischung. Pagan Metal mit „Groove“, vermengt mit verschiedensten Einflüssen aus Death-, Power-, Speed- und Thrash Metal. Selbst wenn ich es wollte, könnte ich es nicht mehr in eine Schublade stecken. Trotzdem bleibt aber zu jeder Zeit unser persönlicher Stempel erhalten und der rote Faden auch. Deshalb und weil wir uns musikalisch ja auch nicht komplett geändert haben, sondern nur neue Facetten hinzugefügt haben, sind wir auch bei der gleichen Genrebezeichnung geblieben.“

Gute Gelegenheit, um den trainierten Trommelstockmann zu speziellen Einflüssen und Inspirationen der jüngeren Vergangenheit zu befragen. Er überlegt kurz, dann: „Keine Ahnung. Eigentlich keine konkreten in Form von Bands, denn schließlich wollen wir uns ja weiterentwickeln und uns nicht an andere Bands anpassen. Wir wollen wie Wolfchant klingen und nicht wie Bands, die wir persönlich toll finden. Stilistisch hat sich ein erhöhter Anteil an Power Metal in Form von solcherlei Riffings eingeschlichen, was nicht geplant war, sich als Resultat jedoch sehr gut in unseren Sound einfügt.“

Für die Band bedeutet es immens viel, noch immer so gut zusammenarbeiten zu können, so Norgahd. „Wir sind ja keine Profimusiker, die ihr täglich Brot mit Musik verdienen müssen. Ergo machen wir das ganze als Hobby, weil es uns einfach Spaß macht. Würde da die Chemie nicht stimmen, hätten wir keine Freude daran und somit wäre eine Zusammenarbeit als Band in unserem Stadium völlig uninteressant. Es ist also ein wichtiger Eckpfeiler für uns. In unserer Bandgeschichte gab es ja erst zwei Besetzungswechsel und beide Male waren diese die Position des Bassspielers. Wir übrigen vier Mitglieder sind also quasi seit dem ersten Album so zusammen in der Band und wir verstehen uns auch super. Mit unserem aktuellen Bassisten Bahznar haben wir bisher gut zusammengearbeitet und denken und hoffen, dass wir somit eine stabile Besetzung für die Zukunft gefunden haben. Das neue Album hat uns auch denke ich nochmals stärker zusammengeschweißt, da es von der Schnittmenge her jedem von uns musikalisch viel gibt und wir uns somit als Gruppe sehr gut mit unserem Schaffen identifizieren können.“

Kommende Live-Aktivitäten stehen auch so einige an in diesem Jahr. Der leidenschaftliche Schlagzeuger freut sich sichtbar sehr. „Bisher sind für uns schon einige Auftritte bestätigt und die bisherigen Highlights stellen das Legacy Fest, das Summer Nights-, das Ragnarök-, die Walpurgis Metal Days sowie das Way Of Darkness Festival dar. Auch auf dem Fimbul Festival, sowie auf dem kommenden Metal Invasion werden wir zu sehen sein. Ebenfalls freut es uns sehr, endlich auch mal Irland unsicher machen zu können auf unserer dreitägigen Mini Tour mit Waylander. Darüber hinaus sind bereits diverse Clubkonzerte angekündigt und die Zeichen stehen dabei auch sonst sehr gut für uns. Eine komplette Liste der bisher veröffentlichten Auftrittsdaten befindet sich auf unserer bandeigenen Homepage.“

Für das anstehende Ragnarök- und das Walpurgis Metal Days Festival haben Wolfchant eine Special Show mit den Gastmusikern Uwe Lulis und Michael Seifert geplant, so Norgahd dazu. „Außerdem werden wir künftige Konzerte mit einem Bekannten von uns als Keyboarder bestreiten. Eine spezielle Show ist natürlich immer mit Kosten verbunden und deshalb nur bedingt durchführbar für uns. Wir geben uns aber allerbeste Mühe, dem Publikum auch optisch durch spezielle Bühnenoutfits etwas zu bieten und ansonsten einfach ordentlich zu rocken!“

Gegenwärtig freuen sich die fünf Wolfsjünger laut Aussage des Drummers also sehr darauf, viele Konzerte spielen zu dürfen, und auch auf eine gute Zusammenarbeit mit ihrer neuen Plattenfirma Massacre Records.

„Ansonsten sind wir natürlich sehr gespannt auf den Release von `Determined Damnation` und wie die Scheibe von den Leuten da draußen aufgenommen wird. Feste Zukunftspläne haben wir nicht, denn wir haben ohnehin soviel erreicht, wie wir uns nie zu träumen gewagt hätten. Wir versuchen nun einfach unser neues Album bestmöglich zu promoten und den Leuten zu zeigen, dass der Metal Hammer nicht nur in Skandinavien hängt! Ich bedanke mich vielmals bei dir für dieses Interview und natürlich auch beim Leser! Somit bleibt mir nur noch zu sagen: Zieht euch unser neues Album rein und wir sehen uns dann live! Bis dahin, pagan hails, Norgahd & Wolfchant!“

© Markus Eck, 29.03.2009

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