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Interview: LACRIMAS PROFUNDERE
Titel: Grüße an das Ende

Was das letzte düstere Resignationswerk „Fall, I Will Follow“ bereits andeutete, auf dem neuen Klagealbum „Ave End“ finden selbst düsterste Vorahnungen nun ihre Entsprechung: Lacrimas Profundere, die leidenschaftlich schwermütigen Goth Rock-Melancholiker, haben sich offenbar noch viel mehr als zuvor in ihre innersten Leidensgedanken vertieft.

Denn auf „Ave End“ kreuzt das bayerische Sextett mit den emotional dichtesten Klangmustern seit langer Zeit auf. Jüngst stand die Studiopremiere des neuen Melancholie-Manifests von Lacrimas Profundere in den Münchner Lungfull Studios an.

Diverse Journalisten, Studioinhaber und Produzent Patrick Fleischer samt gut gelaunter Band erfreuten sich an den Klängen des neuen Albums „Ave End“, welches laut Gitarrenmeister Oliver Nikolas Schmid „insgesamt noch doomiger und noch trauriger ausgefallen ist.“ Die Band wollte laut seiner Aussage nicht noch rockiger werden, sondern die Stufe zwischen dem letzten und dem vorletzten Album besteigen. „Vordergründig konzentrierten wir uns dieses Mal darauf, unsere einstigen musikalischen Wurzeln nicht vollständig zu kappen.“

So machte sich der Autor auf nach München. Und als der erneut auffallend eigenständige und harte Goth Rock aus den dortigen Studiolautsprechern erklang, fiel mir abermalig ein manisch melancholischer Unterton der Lieder auf. Das Stück „Black“ markierte den Beginn: Ein melodischer Rock-Song, in mittlerem Tempo gehalten. Auffallend war das sehr eingängige Grundmotiv sowie impulsives Drumming.

Den Anschluss machte „Astronautumn“ mit kantig rockendem Beginn, abgelöst von sehnsüchtig suchender klanglicher Anmut. Hier sind sogar latente Death Metal-Anklänge zu hören. Ein Slow-Motion-Düsterstück, dessen deprimierte Grundstimmung rasch um sich greift.

Weiter ging es mit der neuen Komposition „Evade“, welche mit ziemlich schräg aufspielenden Saitenlinien beginnt. Straight rockend, mit betont differenzierter Melodik. Reizvolle Dualgesänge harmonieren hier sehr gut mit prägnant inszenierten Leadgitarren. Erinnert an einen Mix aus Pyogenesis zu Zeiten ihres Albums „Twinaleblood“ und neueren Jack Frost.

„Sarah Lou“ wird durch geradlinig einhergehendes Gitarrenspiel eingeleitet, bestens ergänzende Schlagzeugrhythmen assistieren. Ein für Lacrimas Profundere überaus neuartig erscheinender Song, dessen eingängig intonierte Gesangsspuren eigenständig eingesungen wurden.

Nachfolgend lief „To Bleed Or Not To Be“ vom Band: Sehr abgefahrener Gitarrensound, der schön daneben klingt, kann hier verzücken. Einen vorläufigen Arbeitstitel namens „Song No. 3“ erhielt das nächste Stück. Ihm folgte das druckvoll dröhnende „Wake Down“, bei dessen ergreifenden Vokallinien sich deutlich hörbar besonders viel Mühe gegeben wurde. Eine sehr langsame Komposition.

„Testified“ beginnt auffallend atmosphärisch, seine verträumte Fußnote verlässt das Lied nicht mehr bis zum Schluss. Nach circa zwei Minuten schlägt das Ganze über in ein Bekenntnis ungestillter Sehnsüchte. Einen weiteren vorläufigen Arbeitstitel erhielt das nächste Stück mit „Song No. 8“, gefolgt vom Titelsong. Ihm schloss sich „Amber Girl“ an, dessen beseelter Gesang komplett einnimmt. Die schmachtend gesungene Einleitung von „Come, Solitude“ machte da keine Ausnahme. Ein Song der kommenden Album-Veröffentlichung, laut Darlegung der Band eine „waschechte Vollballade“, war an diesem Tag leider noch nicht zu hören.

Für den Albumvorgänger „Fall, I Will Follow“ haben diese schwer emotionalen Trauerrocker ihren ureigenen Stil ohnehin schon definitiv gefunden, und nun auf dem aktuellen Langspieler „Ave End“ zeigt die Band ihren Hörern, wohin die kreative Reise für Lacrimas Profundere einmal mehr führte. In Gitarrist Oliver Nikolas Schmid traf ich einen alten Bekannten wieder, auch seiner geäußerten Überzeugung nach haben die sechs bayerischen Düstermänner ihr bisher bestes, weil traurigstes, gefühlvollstes und schönstes Werk aufgenommen.

„Die neue Scheibe macht wahrhaft süchtig, da sind wir uns sicher. Somit können wir es gar nicht erwarten, bis diese musikalische Droge endlich in die Läden kommt und wir unser neues Material auch auf diversen Bühnen vorstellen können. Es ist für uns immer wieder sehr befreiend wenn nach zwei Monaten Arbeit endlich das Endergebnis fertig ist und man voll und ganz zufrieden mit seiner geleisteten Arbeit ist.“

Nun wird sie also in Kürze wieder für so einige Konzerte auf zahllosen staubigen Endlosstraßen unterwegs sein, diese aus unterschiedlichsten Individualisten bestehende Band. Und Oliver weiß ganz genau, was da unter anderem wieder auf ihn und seine Lacrimas Profundere-Jungs zukommt:

„Unser vorhergehendes Album war in Deutschland frisch draußen, da sind wir auch schon auf unsere erste Headliner-Tour durch Mexiko aufgebrochen. Das war der Wahnsinn. Die Fans sind dermaßen frenetisch abgegangen, haben jede Textzeile unserer alten Alben mitgesungen und wir haben durchschnittlich knappe zwei Stunden gespielt. Unsere Crew verstand zwar kein Wort Englisch und die Clubs waren so etwa 14-15 Stunden auseinander so dass wir kreuz und quer unterwegs waren. Der Busfahrer hat übrigens bereits Größen wie Sepultura gefahren. Daher waren wir auch nicht überrascht, dass der Typ bei unserem kompletten Gig anwesend war, davor bereits gefahren ist und nach unserem Konzert erneut die Fahrerkabine bestieg. Wir hatten einen alten Bus und die Autobahnen waren in einer Beschaffenheit wie bei uns die allerschlechtesten Landstraßen. Es war saukalt in der Wüste. Und trotzdem kann ich es nicht erwarten, das dritte Mal nach Mexiko zu fliegen. Wir haben das Material gefilmt um eventuell heuer eine DVD zu veröffentlichen. Einmal hatten wir Pressekonferenz in einem der teuersten Hotels, die Lacrimas Profundere-Fans erwarteten uns bereits am Airport und wir hatten Autogrammstunden vor fast jedem Gig. Wir spielten in riesengroßen Hallen und sogar in einer Wrestling Arena. Manchmal gab es Tage, da sahen wir einfach nur Straße und sonst nichts, und dies stundenlang.“

Die Verpflegung in diesen Breitengraden war jedoch alles andere als für Gourmets geeignet: „Auf den wirklich endlos erscheinenden mexikanischen Highways trifft man selten jemand, noch seltener bietet dort jemand etwas zu beißen an. Also enterten wir bei jeder sich bietenden Möglichkeit diese am Straßenrand aufgestellten Bretterverschläge, die aussahen wie kleinere Garagen. Ansonsten war Bier das Einzige, das immer da zu sein schien, wenn wir unterwegs waren. Das trinkt man dann aus Langeweile oder um den Hunger zu unterdrücken – aber die Fans waren das in jedem Fall wert.“

Die dort gemachten Live-Erfahrungen beschreibt Oliver im Nachhinein zwar mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht, damals dürfte er aber dabei des Öfteren ziemlich verdutzt gewesen sein: „Einmal gingen die Flammenwerfer unkontrolliert wie von selbst los – der Zünder war so konstruiert, dass er nur mit Kurzschluss gestartet werden konnte. Ein anderes Mal waren die Lichtmasten nicht ausreichend befestigt. Unser Sänger, mein Bruder Christopher, hängte sich bei einem Auftritt an einen der nicht befestigten Masten und der krachte nach unten. Wir spielten weiter und suchten im Fotograben nach ihm. Nach einer Minute stieg er zurück auf die Bühne. Sein Kommentar an die Fans: `Don´t try this at home`!“

Zudem spielten Lacrimas Profundere noch etliche andere Festivals, um ihr Album zu bewerben, beispielsweise Anfang 2003 mit Paradise Lost in Innsbruck, Salzburg und Istanbul und Ende 2003 als Support Act für Amorphis auf deren Deutschlandtour, wie mir Oliver weiter berichtet:

„Mit Paradise Lost und Amorphis zu touren war für uns alle in der Band ein einzigartiges Erlebnis. Mit Paradise Lost hatten wir sehr viel Spaß, zumal wir und sie bereits einen Tag vor unserem Auftritt in der Türkei angereist waren und somit zusammen die Clubs in Istanbul unsicher machten. Eine angenehme Erfahrung waren dazu die Musiker von Amorphis, die uns ebenfalls sehr fair behandelten. Am Ende der Tour hatten sie jedoch große Angst um ihre gemeinsamen Bierreserven.“, scherzt mein Gesprächspartner, um anzufügen: „Deren Merchandiser hat auch unser Merchandise mit verkauft, so haben wir den Kerl mit Wodka-Flaschen belohnt, über die er sich wie ein kleiner Junge gefreut hat. Unvergesslich wird mir jedoch bleiben wie Nick Holmes und Aaron Aedy auf unserem Zimmer über ihre Band Paradise Lost und ihr Leben berichtet haben, wo ich doch vor zehn Jahren noch bei ihren Live-Shows in der 140. Reihe stand.“

Daneben schrieben Lacrimas Profundere auch noch etliche neue Songs, wie der schlitzohrige Griffbrettschrubber zurückblickt.

„Dies war das erste Mal für uns, dass wir mehr Material geschrieben haben, als eigentlich letztendlich auf die Album-CD kommt. Der Grund war der, um für die anstehende Single und eventuell einer Digipak-Version genügend Bonusmaterial beisammen zu haben. In Sachen Single sind wir derzeit noch am überlegen, es wird wohl der Titel `Ave End` sein, oder `Amber Girl`. Dies ist noch nicht ganz sicher und wird derzeit von unserem Label entschieden.“

Die Reviews für das vorherige Album „Fall, I Will Follow“ waren unglaublich gut, wie sich mein gut gelauntes Gegenüber noch immer freut: „In einigen einschlägigen Magazinen wurde das Album Platte des Monats, in den German DJ Charts stand es für zwölf Wochen unter den ersten 20 Plätzen, es belegte die Radiocharts einiger amerikanischer Sender und unser Video `For Bad Times` bekam Einiges an Medien-Rotation in Mexiko. Die Hörer schrieben uns etliche begeisterte Emails, die Gästebucheinträge auf unserer Website waren uns erfreulich positiv gestimmt und auch bei den Album-Verkäufen konnten wir trotz der derzeit schlechten Lage erneut zulegen.“

Wir gehen über zum aktuellen Albumtitel „Ave End“ und dessen Bedeutung. Und Oliver berichtet: „Wir wählen den Titel eines neuen Albums immer erst sehr spät aus. Meistens sind die Songs dann auch schon komplett komponiert und oft befinden wir uns bereits im Studio. Mein Bruder Christopher ist bei uns als Sänger für die Titel zuständig, zusammen suchen wir nach Worten, welche die Stücke am besten auf den Punkt bringen.“

Wie Oliver anschließend bekundet, ist die aktuelle Platte depressiver und nachdenklicher geworden, als es noch der Vorgänger `Fall, I Will Follow` war. „Somit suchten wir nach einem Titel, der Traurigkeit in sich birgt. Ein `Ende` wird ja unterbewusst immer mit Traurigkeit oder Ausweglosigkeit dargestellt, so sehen wir auch die Kompositionen auf diesem neuen Album. `Ave End` bedeutet so viel wie `Gegrüßt seiest du Ende`. Im Radio haben wir vor kurzem einen Bericht über einen Typen gehört der sein Leben eigentlich sehr genoss, dann auf einmal jedoch plötzlich ohnmächtig wurde und das Paradies vor Augen sah. Er empfand dies unbeschreiblich schön, und als er wieder aufwachte, war sein Leben für ihn langweilig geworden. So konnte er es nicht erwarten endlich zu sterben, um dieses Gefühl wieder zu erlangen, welches er während seiner Ohnmächtigkeit hatte. Daher der Titel `Ave End`.“

Sehr interessant gestaltet es sich nachfolgend für beide Parteien, sich darüber zu unterhalten, welche spezifischen Unterschiede das neue Werk „Ave End“ zum Vorgänger-Album „Fall, I Will Follow“ aufweist. Mein Gesprächspartner offenbart hierzu:

„Wir sind wieder zwei Jahre älter geworden und haben auf etlichen Live-Gigs unsere Songs testen können, um zu sehen welche Richtung in unserem Portfolio am besten ankommt. Wir schreiben Songs für alle verschiedenen Stimmungen im Leben eines Menschen. Da gibt es Aggression, Trauer, Nachdenklichkeit und manchmal will man einfach nur die Sau rauslassen. Für all diese Momente im Leben gibt es einen oder mehrere Songs auf dieser Platte. Auf `Fall, I Will Follow` ging es bei den meisten Songs immer straight nach vorne los. Für die neue Platte haben wir diesen Style verfeinert – aber auch mal Stücke zum Luft holen draufgepackt: Langsame, getragene Songs, die gut auf unser Album `Burning: A Wish` gepasst hätten. Eine Mischung aus 69 Eyes, Paradise Lost, Type O Negative, Anathema und das alles im spezifischen Lacrimas-Style. Zudem sind wir stilistisch wieder etwas zurückgegangen und haben einige Goth Rock-Songs geschrieben, aber auch Klassiker, die auf alten Paradise Lost-Platten hätten stehen können. Denn wir denken nicht groß über unsere Musik nach, das kommt einfach so aus uns raus, somit steht auch nie eine genaue Richtung fest. Wir haben jedoch immer unseren eigenen Style. Wir wachsen mit jedem Album. Fortschritt und Freiheit in dem was wir tun ist für uns als Künstler das wichtigste.“

Da auch die neuen Songs auf „Ave End“ abermals manisch melancholisch ausgefallen sind, musste hierzu erneut nachhakt werden.

„Das ist einfach unsere Art Musik zu machen. Ich spiele nun mein halbes Leben lang Gitarre und bin mit Bands wie Paradise Lost, Black Sabbath, Anathema, und Type O Negative aufgewachsen. Sowas schüttelt man sich nicht so einfach ab.“

Textlich drehen sich auch die neuen Kompositionen um Sex, Huren und beendete Beziehungen. „Christopher geht an die Sache eigentlich immer gleich ran. Er hört sich den Song mehrere Male intensiv an und verfasst dann die Gesangslinien.“

Für das aktuelle Coverartwork konnte zwar nicht derselbe wie für das letzte Album, mit Niklas Sundin jedoch auch ein begnadeter Cover-Künstler verpflichtet werden, wie der passionierte Gitarrist mich anschließend aufklärt. „Wir haben für das letzte Front-Cover mit Travis Smith zusammengearbeitet, der bereits Bands wie Katatonia, Anathema oder auch Nevermore belieferte. Der tritt jetzt aber kürzer, was das Cover-Design angeht. Somit hatte er so kurzfristig keine Zeit. Ich wollte aber auch schon immer mal mit Niklas Sundin zusammenarbeiten und somit war er mit Travis ganz oben auf meiner Liste. Da Niklas aber mit seiner eigenen Band Dark Tranquillity gerade noch immer im Studio sitzt und mit Aufträgen bis Herbst 2004 ausgebucht ist, war das Ganze eigentlich auch aussichtslos. Ich hatte dann die Idee mit einem alten Mann, der alleine auf einer Parkbank sitzt, mit trostlosem Hintergrund. Also ein Frontcover, das den aktuellen Titel für mich bestens widerspiegelt. Zufällig hatte Niklas die gleiche Idee vor etlichen Monaten und dadurch unser Cover schon fast fertig. Es mussten nur noch Kleinigkeiten nach unseren Wünschen ausgebessert werden und für das wollte er sich dann doch die Zeit nehmen.“

Es war wahrscheinlich sowieso nur eine Frage der Zeit, bis wir beim Thema jüngere musikalische Einflüsse ankommen werden. Für Oliver immer wieder schwer zu sagen:

„Uns hat keine Band direkt beeinflusst. Wir hören Paradise Lost, Type O Negative, 69 Eyes, Monster Magnet, Muse, In Flames oder auch HIM und The Doors. Musikalisch würde ich Paradise Lost, Type o Negative, 69 Eyes oder HIM nehmen. Von den Vocals her Jim Morrison. Jedes Riff wurde schon mal gespielt, alle Töne auf der Gitarre schon verwendet. Also entweder, man hätte seine Mucke noch vor 1970 raus gebracht – oder man wird immer mit den Urvätern des Rock verglichen werden. Etwas Neues, etwas Eigenes zu erfinden wird eben immer schwieriger. Ich nehme mir daher immer die Teile, welche mir aus den Musikstilen und Epochen am besten gefallen und würfle das Ganze zusammen.“

Was mich schon länger interessierte, es kommt anschließend auch gleich noch zur Sprache: Die Bedeutung des Bandnamens Lacrimas Profundere.

„Wir hatten gedanklich anfangs natürlich auch mit einen Gruppennamen aus dem Englischen gespielt. Nicht zuletzt ja auch deshalb, weil sich die Leute englische Namen besser einprägen können. Jedoch gestaltet es sich immer schwieriger, einen Bandnamen zu finden, den nicht irgendwer in Amerika, in Holland, in der Türkei, in Schweden oder sonst wo bereits benutzt und man sich dann später, wie bei so vielen anderen Bands bereits geschehen, vor Gericht um die Namensrechte streiten kann. Und man dann, wenn man nachweislich später dran war, egal wie viele Alben man schon veröffentlicht hat, den Namen umändern muss.“

Also forstete Sänger Christopher sein Latein-Wörterbuch durch und stieß auf diese beiden Wörter die „Tränen vergießen“ bedeuten. Oliver erinnert sich:

„Obwohl das war für uns damals die Entdeckung schlechthin zu sein schien, unternahmen wir aber vor zwei Jahren den ersten Versuch, den Namen zu ändern, da sich viele Leute nur die Abkürzung `Lacrimas` oder eine falsche Aussprache merkten. Unser Label hat dem Ganzen jedoch sofort ein Ende gesetzt, was auch verständlich ist, da sie doch bereits seit Jahren Werbung in den Namen investiert haben.“

Lacrimas Profundere sind bereits für sehr große Festivals in Deutschland 2004 bestätigt und spielen in diesem Jahr mit allen möglichen Bands aus den verschiedensten musikalischen Lagern, was für die bayerischen Schwerenöter eine enorme Herausforderung darstellt.

„Unser Goth Rock mit Mia und Sportfreunde Stiller sowie Fettes Brot auf einer Bühne ist schon interessant. Neben dem Sonnenrot Festival spielen wir noch auf dem Wave Gotik Treffen, auf dem Metal gegen Krebs-Festival und mit In Extremo, den Farmer Boys, Gotthard etc. auf dem Ebo Festival. Ein Gig in Frankreich, einige Headliner-Gigs in Deutschland nach Veröffentlichung der aktuellen CD sowie Konzerte in der Türkei und Griechenland sind auch bereits in Planung. Ich hoffe natürlich, dass wir 2004 auch Mexiko wieder einen Besuch abstatten werden. Unsere kommende Single, für die wir vor zwei Wochen einen Videoclip abgedreht haben, erscheint jetzt demnächst hoffentlich so schnell wie möglich. Und dann kann ich nur hoffen, dass den Fans unsere neue CD gut gefällt und wir gegebenenfalls Ende des Jahres noch mal auf eine Tour aufspringen können. Thanx für das Interview, stay dark!“

© Markus Eck, 12.05.2004

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