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Archaische Visionen


Aktion: WAZZARA
Titel: Ombreine
Basis: Zürich • Schweiz
Style: Blackgaze/Post Metal
Genre: Ambient, Blackgaze, Atmospheric Metal, Post Metal, Dark Metal
FFO: Agalloch, Paradise Lost, The Gathering
Type: EP
Format: CD
Label: Independent
Release: 30. April 2023

Bulletpoints:
🔘 EP des verzaubernden Schweizer Acts
🔘 Verträumter Post Metal mit Doom- & Blackgaze-Einflüssen
🔘 Völlig einzigartiger Stil & Aura



Alles fliesst – WAZZARAS Memento Mori:
Die Schweizer Blackgazer präsentieren ihr Video zu "What Lies Beneath", in dem die Performerin Jamuna Mirjam Zweifel die Geschichte des Songs mit ihrer eindringlichen und bezaubernden Performancekunst visualisiert.

"What Lies Beneath" thematisiert die zwei einzigen sicheren Dinge im Leben: stetige Veränderung und der Tod. Gedreht wurde das Video von Bassist George Necola, Gitarrist Mäsi Stettler und Sängerin Barbara Brawand.
"What Lies Beneath" ist Teil der EP "Ombreine", die im April 2023 veröffentlicht wurde.


[ Video produziert von Barbara Brawand ]

Sängerin und Songwriterin Barbara über den Text:
"Dieser Aspekt schwingt besonders der letzten Zeile des Liedes mit - 'remember me'; ein memento mori, in dessen Tradition ich das Lied schrieb. Der Song handelt auch von den Konsequenzen der Erkenntnis, sterblich zu sein – einerseits versuchen wir vergeblich, unserer Existenz eine Daseinsberechtigung zu geben, andererseits kann gerade diese Erkenntnis von entscheidender motivierender Bedeutung sein."



WAZZARA entführen mit "Visiûne" in eine archaische Zeit und erzählen von der Vision einer Seherin, die Jahrtausende voller Misogynie und Unterdrückung aller kreativen Natur vorausahnt. Der Name selbst, abgeleitet vom Mittelhochdeutschen, spricht Bände: "Vision".

"Visiûne" ist Teil der EP "Ombreine", die die Schweizer Blackgazers im April 2023 veröffentlicht haben. Für die Videoproduktion und das Editing hat die Band mit eyedo.media zusammengearbeitet.


[ Produziert von Jan Sung-Kuy Kroeni & Katharina S. Kadler ]

Sängerin Babs erläutert zum lyrischen Hintergrund von "Visiûne":
"Das Lied erzählt die Geschichte eines Geistes, der zum Schweigen gebracht und eingeengt wurde, belastet durch das Gewicht der Tradition. In ihm schwingt die Unverwüstlichkeit derer mit, die gegen die Strömungen der Konformität gekämpft haben und sich von den Fesseln, die sie gebunden haben, befreien wollten. 'Visiûne' erinnert daran, dass das Streben nach ungehindertem Selbstausdruck keine Grenzen kennt, und ist dem beständigen Geist derer gewidmet, die es trotz aller Widrigkeiten und drohender Verfolgung wagten, zu träumen und zu schaffen."




[ Produziert & bearbeitet von Barbara Brawand - teilweise gefilmt von George Necola ]


Mit ihrer ganz eigenen Version des "Guggisberglieds" können WAZZARA tief und nachhaltig berühren. Ein Schweizer Volkslied, das 1741 erstmals erwähnt wurde. Ursprünglich in Berndeutsch (einem der Schweizer Idiome) verfasst, erzählt es von einer verlorenen, unerfüllten Liebe.

Sängerin Barbara verrät zum "Guggisberglied":
"Dieses Lied liegt mir sehr am Herzen - ich trage es schon seit meiner Kindheit in mir. Seine Melodie übt eine starke magische, unwiderstehliche Kraft auf mich aus, die wir mit dem neuen Arrangement unterstreichen wollen."


[ Foto: Manuel Vargas Lépiz ]



… die Wandelnden ruhen nie, heisst es - und so erweiterten sich WAZZARA 2021 mit Deniz Lebovci an den Drums und 2022 mit Tom Kuzmic als weiterer Gitarrist.

Ende 2022 und Anfang 2023 nahm die tiefsinnige Band drei neue Songs auf, die als EP "Ombreine" am 30. April 2023 veröffentlicht werden.

Dem Wasser gleich, das mal still verträumt, mal wild tosend in Erscheinung tritt, kann man die Formation heute nah und fern live erleben.

Zusätzlich und seit Anbeginn der WAZZARA-Geschichte zeigt sich Barbara hier und da mit ihren ätherischen Songs auch als WAZZARA-Solo Performance Act.



[ Artwork: Wazzara ]



WAZZARA präsentieren auf ihrem aktuellsten Release drei neue Songs, welche von der Vergänglichkeit, der Eitelkeit des Daseins und von archaischen Visionen erzählen. Zudem geben die helvetischen Moongazers dem 1741 erstmals erwähnten Schweizer "Guggisberglied", das für seine einzigartige, traurige Melodie bekannt ist, eine neue Form.



FLASHBACK:


[ "Obsidian Skies" • Official music video by Snakehill Productions ]





[ "Mænic" • Offizielles Lyric-Video von Olga Kann ]



Heilende Spiritualität
WAZZARA vereint Post-Metal, Doom als auch Psychedelic Rock und entstand aus dem Soloprojekt der Schweizer Sängerin/Komponistin Barbara Brawand (ex-Caladmor), das seine Anfänge in der Inspiration durch die Poetik des Wassers nahm.

Begeisterte Zuhörer werden seit 2015 von WAZZARAs andersweltlichen, ätherischen und magischen Klängen bewegt.


[ Foto: Manuel Vargas Lépiz ]



Im Jahr 2019 erarbeitete Barbara mit dem isländischen Komponisten und Musiker Árni Bergur Zoëga (Helrunar, Arstidir Lifsins, Carpe Noctem) WAZZARAs erste EP, "Zessa".

Anfang 2020 folgte ein erster Gig mit Grift und Wolcensmen, der erste und letzte, bevor sich nachfolgend eine leidlich lange Stille über die Bühnen der Welt legen sollte.

Anstatt jedoch die Ufer der Kreativität ersticken zu lassen, hat WAZZARA ihren Weg weiter beschritten und ist Ende 2020 zur Band angewachsen:
Barbara Brawand (Gesang, Gitarre), Mäsi Stettler (Gitarre), George Necola (Bass), Julia Kapp (Live-Sessions Drums).

Der nun initiierte Schreibprozess führte zur Erkundung breiterer musikalischer Horizonte, die sich in hypnotischen, doomigen Riffs manifestierten und sich mit melancholischen, verträumten und ätherischen Klängen vermischten.


[ Artwork: Pierre Cheers ]



Das wassergebundene lyrische Konzept wurde erweitert, was ungekünstelte und zerbrechliche Texte hervorbrachte, welche sich mit Verletzlichkeit beschäftigen und die Selbsterfahrung in einer Welt verarbeiten, in der Sensibilität als Schwäche gilt.

Die Lyrics sind Zaubersprüchen gleich, die - beseelt durch den Mond in Verbindung mit ungezähmter Weiblichkeit - zur Heilung alter Wunden gewoben wurden.

Inspiriert durch die Wanderung der Natur in unendlichen Zyklen, preist "Cycles" das Ende, das gleichzeitig immer auch einen Anfang darstellt.


[ Pic: Manuel Vargas Lépiz ]





WAZZARA • Online:

E-Mail:

LINE-UP:
Barbara Brawand • Vocals, Guitar
Marcel 'Mäsi' Stettler • Guitar
Tom Kuzmic • Guitar
George Necola • Bass
Deniz Lebovci • Drums

TRACKS:
01. Guggisberglied 05:12
02. Visiûne 06:32
03. What Lies Beneath 05:58

Total: 18:02

DISCOGRAPHY:
2019 • Zessa • EP
2021 • Cycles • Full-length
2023 • Ombreine • EP



WAZZARA sind verfügbar für Interviews via Phone, Skype, Zoom & E-Mail