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Dem Wahnsinn der Welt entgegen


Aktion: EUFOBIA
Titel: Madness
Basis: Sofia • Bulgarien
Stil: Thrash Death Metal
Genre: Thrash Metal, Death Metal
FFO: Sepultura, Rotting Christ, Death
Type: Full-length
Format: CD
Label: Wizard LTD.
Release: 10. Juni 2022


Bulletpoints:
🔘 Neues und 3. Album der bulgarischen Todesmetaller
🔘 Inhaltlich spannendes Atomkriegs-Endzeitkonzept
🔘 Auch visuell aufwändig in Szene gesetzt




[ Video von Nikolay Tsvetkov • Ronin Cinema House ]


Die Band sagt zu "Wolf Among The Sheep":
"Der Stil des Songs ist eine bewusst eigenwillige Mischung aus Thrash und melodischem Death Metal. Der Text des Liedes handelt davon, wie wir uns gegen diejenigen Menschen wehren müssen, welche wir einmal in unser Leben ließen, weil sie sich als unsere Freunde ausgegeben haben. Menschen, denen wir eigentlich helfen wollten - aber anstatt dankbar zu sein, haben sie leider unsere Freundlichkeit ausgenutzt und sogar versucht, uns zu zerstören. Die Hauptrollen im Video spielen die Mitglieder des Airsoft-Teams 'Brothers In Arms' und Maria Georgieva, die bereits aus unserem vorherigen Video zum Song 'Madness' bekannt ist."

Sänger und Gitarrist Niki gibt Auskunft über die ursprüngliche Inspiration für den lyrischen Inhalt von "Wolf Among The Sheep":
"'Wolf Among The Sheep' ist ein Song über Verrat. Nur die Menschen, die uns nahe stehen, können uns verraten, weil wir ihnen vertrauen. Das erinnert mich an eine Geschichte aus meiner Vergangenheit.
Unsere erste Bandmanagerin war eine Frau, die uns anfangs wertvolle Ratschläge gab, was wir tun sollten, um unsere Wirkung auf ein potenzielles Publikum zu maximieren. So wurden sie und ich nach und nach Freunde, und ich war überzeugt, dass sie meine beste Freundin war. Als sie Probleme mit ihrem Ex-Mann hatte, mit dem ich übrigens auch heute noch befreundet bin, stand ich ihr bei und half ihr, die hässliche Trennung zu überstehen.
Als es an der Zeit war, ein wirklich professionelles Album zu veröffentlichen, war niemand bereit, in eine unbekannte Underground-Band ohne jegliche Erfahrung aus dem ehemaligen kommunistischen Block zu investieren, wie es Eufobia damals war, und so gelang es mir unter großen Mühen und Entbehrungen, eine beträchtliche Summe aus eigener Tasche aufzubringen, um eine hochwertige Aufnahme und ein professionelles Video zu bezahlen. Ich nahm sogar einen Kredit auf, den ich später über acht lange Jahre abzahlte.
Dann bat mich meine so genannte beste Freundin, die unter anderem auch Konzertveranstalterin war, ihr fast mein gesamtes Geld zu geben, um ein Konzert für eine weltberühmte Band zu organisieren. Sie versprach mir, mir mein Geld gleich nach dem Konzert zurückzugeben. Ich war so naiv.
Das Konzert war ein großer Erfolg. Ich besuchte es und sah mit eigenen Augen, dass der Saal voll war, aber am nächsten Tag versuchte sie, mich anzulügen, dass es ein Totalverlust war und sie kein Geld hatte, um es mir zurückzuzahlen. Ich mag naiv gewesen sein, aber nicht so sehr. Später fand ich heraus, dass sie anderen Leuten erzählt hatte, dass dies von Anfang an ihr Plan gewesen war. Sie wollte sich in mein Vertrauen einschleichen, nur um mich auszunutzen.
Das war ein harter Schlag, aber ich habe mich davon erholt und es sogar geschafft, das Album wie geplant aufzunehmen und das Video zu drehen. Ich habe auf diese Weise eine wertvolle Lektion gelernt, nämlich dass man undankbaren und verräterischen Schlampen, die sich als Opfer ausgeben, niemals trauen sollte, denn manchmal sind die Dinge nicht so, wie sie scheinen, und es gibt selten Rauch ohne Feuer. Heutzutage achte ich immer auf rote Fahnen."



Mächtig und bedrohlich donnert es aus der bulgarischen Hauptstadt Sofia herüber … fatale Ursache:
EUFOBIA hageln mit ihrem wichtigen dritten Studioalbum brachial und martialisch in die Ohren! Diese extrem entschlossene Scheibe ist eindeutig mit literweise rebellischstem Herzblut und mit immenser kompositorischer Freude erschaffen worden. Und man kann die massive Weiterentwicklung der THRASH DEATH METAL-Truppe deutlich hören.


[ Artwork: Val Volegna • 12 DROPS Design ]



Fakt ist: Hier herrscht absolute künstlerische Offenheit in allen erdenklichen musikalischen Belangen. Zeitgemäß auf den programmatischen und gesellschaftlich treffenden Albumtitel "Madness" getauft, offenbaren diese unbeugsamen Höllenseelen das erfolgreiche Streben nach künstlerischer Identität. Zum Glück gelungen: EUFOBIA zeigen auf ihrer 'Neuen' ein ganz eigenes Gesicht! 



Herausragende Spezialität der vieles verfluchenden Todes-Horde in all ihren neuen Kreationen: brutal aggressive, technisch versierte und richtig fette Gitarren-Angriffe! Haufenweise messerscharfe Riff-Kanonaden sind dabei zu erleben, die nicht selten so schnell zünden wie ein randvoll gefüllter Riesentank, voll mit frischem Kerosin.

Und auch mit ihrer fähig gehandhabten Lead-Axt zaubern EUFOBIA immer wieder wunderbar wuchtige Ohrwurm-Momente aus den Boxen. Beachtlich fit im instrumentalen Zusammenspiel, spürbar geübt in den Pässen und mit gigantischem Enthusiasmus am Start, hebt sich das flammende Weltkritiker-Quartett mit seinem neuen wütenden Output von vielen Konkurrenten ab. 



[ EUFOBIA 2022 • Foto: Mariyan Tomov ]




Mit martialischen und jederzeit souverän gehauenen Rhythmus-Erdbeben auftretend, steht auch die wirklich knochenzerfetzende und kantige Schlagzeugarbeit auf dieser hervorragend ausgearbeiteten Veröffentlichung keineswegs zurück: Denn die Drumsticks des grimmigen Kesselwärters Blago hämmern so schnell und flink auf seine Kessel wie gigantische, ultraschwere Abbruchhämmer. 



Zusätzlich feuern die finsteren Balkan-Dreschflegel auf ihrem neuen Output mit willkommenen Provokationen messerscharfe Worte auf die authentischste und wahrhaftigste Art und Weise ab:
Bissige Songtexte direkt von der dreckigen und staubigen Straße. Sänger und Gitarrenmonster Niki schert sich nämlich einen Dreck um inhaltliche Kompromisse und kämpft auf "Madness" mit ungemein effektiven und kompromisslosen Kehlkopf-Attacken.

Mit "Madness" zeigen EUFOBIA dem weltweiten Rest der Szene, dass es auch heutzutage immer noch effizient möglich ist, sich mit viel Selbstvertrauen und brennender Inbrunst akut ins Epizentrum des Death Metal-Metiers zu hämmern. (Markus Eck)


EUFOBIA haben ein neues Musikvideo zum Titelsong "Madness", der ersten Single ihres dritten Albums, produziert. Das Video wurde von Val Volegna von 12 Drops Design erstellt.
Die Hauptrolle spielt das bulgarische Model Maria Georgieva. Die Geschichte des Videos handelt von einer Gruppe von Überlebenden in einer Welt, die durch einen Atomkrieg zerstört wurde, die versuchen, ein Mädchen zu retten, das in einem radioaktiv verseuchten Gebiet gefangen ist:


[ Madness • Musikvideo ]



[ EUFOBIA 2022 • Foto: Mariyan Tomov ]




FLASHBACK:
Der einprägsame Bandname dieses bulgarischen THRASH DEATH METAL-Kommandos ist altgriechischen Ursprungs und bedeutet wörtlich 'Angst vor dem Guten'.

EUFOBIA wurde 2003 gegründet und seitdem wurde kein einziges Bandmitglied ersetzt, was heutzutage so kaum noch zu finden ist.

Den Sommer 2018 über arbeiteten EUFOBIA am Musikvideo zum Song "Cyber Pervert", das der Welt seit 17. September präsentiert wird.

Der Titel ist dermaßen selbsterklärend, dass über den lyrischen, sozialkritischen Inhalt wohl nichts dargelegt werden muss.

Außerdem schreiben die Beteiligten auch fleißig an neuen Songs für das vierte Album, das voraussichtlich zwischen Frühjahr und Sommer 2019 erscheinen wird.

Diese Musiker sind sowieso in jedem Punkt eine völlig eigenständige Formation. Der betont individuelle, intensive Sound von EUFOBIA ist ebenso persönlich wie interessant strukturiert und abwechslungsreich, auch in den abgründigen, manisch-emotionalen Passagen. Jeder Song der Jungs kann daher komplett für sich alleine stehen.

Im Oktober 2017 veröffentlichten die musikalisch und lyrisch genauso hart zubeißenden Genre-Hoffnungsträger aus Sofia ihr Musikvideo zum Song "Graveyard":

"Graveyard" stammt vom dritten, selbstbetitelten Album "Eufobia", welches im November 2016 veröffentlicht wurde.

Für diesen gelungenen Langspieler konnten die bulgarischen Idealisten einiges an wohlwollend bestätigenden bis hin zu vollauf bestärkenden und begeisterten Pressestimmen einfahren.

Bisher spielten EUFOBIA mehr als 180 (!) mal live und teilten die Bühne mit bekannten Acts wie Arch Enemy, Dark Tranquillity, Rotting Christ, Kreator, Vader, Immolation, Onslaught, Malevolent Creation, Pyogenesis, Gorgoroth, Sinister, Broken Hope, Dragonforce, Eluveitie, Keep Of Kalessin, E-force, Negura Bunget, Suicidal Angels, sowie mit vielen anderen Underground-Acts.




EUFOBIA live auf dem Wacken Open Air 2018:




EUFOBIA • Online:

E-Mail:

TRACKS:
01. Madness 03.54
02. Facing The Firing Squad 03.26
03. Wolf Among The Sheep 03.38
04. Messiah 03.49
05. Those Who Believe 03.12
06. Burning Streets 02.46
07. Use Your Head 03.12
08. Liberation 03.07
09. The Establishment 04.59
10. Animal Farm 04.01

total: 36.08 min.

LINE-UP:
Niki • Guitar, Vocals
Ivan • Guitar
Steff • Bass, Vocals
Blago • Drums & Vocals

DISCOGRAPHY:
2010 • Insemination • EP
2011 • Cup Of Mud • Full-length
2016 • Liquid Of Creation • Single
2016 • Eufobia • Full-length
2022 • Madness • Full-length



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