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Interview: INGRIMM
Titel: Stärker denn je

Wahrlich beachtlich gesteigert in ihren musikalischen Möglichkeiten haben sich diese fünf beständigen Mittelaltermetaller – wovon Interessierte sich mittels des neuen Albums „Böses Blut“ erfreulich abwechslungsreich überzeugen können.

Und die auch im Kombinat anhaltend beliebten Themenbegriffe Metal und Mittelalter dienen den fünf entschlossenen Regensburgern dabei nicht nur als stilistische dünne Kulissen. Ingrimm verquicken niederdrückend eherne Klanghärte mit belebend schwungvollen Notenreminiszenzen zu dieser finsteren Epoche gar überschäumend lustvoll.

Und das ist mit ein Grund, warum auch die genretypischen Instrumentierungen auf alttraditionellem Instrumentarium wie beispielsweise Dudelsack und Drehleier bei diesem kruden Haufen aus der malerischen Donaustadt so dermaßen rasch zu überzeugen wissen.

Wie mir Vokalist Stephan alias Fenris bereitwillig anvertraut, haben Ingrimm ihren Musikstil für die neue Platte weiter verfeinert und erstmalig finden Bass, Drehleier und Gitarre dreistimmig als Melodieteil Verwendung, was in dieser Form im Metal-Genre bisher noch nie vorkam:

„Entwicklungen in diese Richtung waren bereits auf dem Vorgängeralbum ´Todgeweiht´ zu hören. So sind auf dem aktuellen Werk mehrfach zweistimmige Soli von Dudelsack und Gitarre vertreten. Für die Ausarbeitung der Gesangslinien stand diesmal wesentlich mehr Zeit zur Verfügung, so dass diese anspruchsvoller und harmonischer gestaltet werden konnten und damit dem gesamten Konzept den letzten Feinschliff verpassten“, verlässt es den Mund des wuchtigen Frontkerls.

Da die Band diesmal auch mehr Studiozeit zur Verfügung hatten, so Fenris, haben sie diese auch ausgiebig zu ihren Gunsten genutzt. „Im Studio von Aexxys-Arts fanden wir zudem ein eingespieltes Team vor, welches unseren Stil bereits von den beiden ersten Scheiben kannte und so einen reibungslosen Ablauf der Aufnahmen ermöglichte. Im Weiteren hat sich unser Hardy einen neuen Dudelsack und eine neue Drehleier geleistet, die im Vergleich zu den vorherigen Instrumenten wesentlich stimmstabiler sind, was uns auch Studioaufnahmen und Live-Gigs sehr erleichtert.“

Natürlich waren laut Statement des kernigen Vokalisten mit besagten neuen Instrumenten auf einmal ganz andere Möglichkeiten gegeben, welche die fidele Truppe in die neuen Kompositionen einfließen lassen konnte. „Die Songs wurden im privaten Tonstudio unseres Gitarristen Alex aufgenommen und immer weiter verfeinert, bis es schließlich bei Aexxys-Arts an die Endaufnahmen ging. Damit konnten wir unsere Messlatte im Vergleich zu ´Todgeweiht´ ein weiteres Mal anheben und sind während der Produktion von ´Böses Blut´ bereits auf einige ehrgeizige Ideen gekommen, die wir bei unserer nächsten Scheibe realisieren möchten.“

Der aktuelle Albumtitel „Böses Blut“ ist, so Fenris, mit Bedacht sehr düster gewählt, da viele der Tracks eben dieser Stimmung entsprechen und von seelischen Abgründen wie Verrat, Neid, Habgier und Zorn handeln. „Das böse Blut als Wurzel allen Übels. Dazu möchte ich gleich auch auf die Lieder des Albums im Einzelnen eingehen. Mit dem Fluch ´Die Pest wünsch ich dir an den Hals´ eröffnen wir das Album sozusagen, doch wird damit niemand speziell angesprochen, eher sind mit diesem Wunsch jene selbstgerechten und habgierigen Egomanen gemeint, mit denen man Zeit seines Lebens immer wieder konfrontiert wird, ob man nun will oder nicht. In ´Tempus Fugit´ verarbeite ich in groben Zügen ein Gedicht von William Blake, in dem es heißt, `würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, erschiene den Menschen alles, wie es ist: Unendlich`. Werden aber alle Wünsche erfüllt und es bleiben keine Träume mehr, wird das Dasein sinnlos. Der Text zu ´Böses Blut´ entsprang der wohl nie versiegenden Quelle der seelischen Abgründe. Der Mensch versteht sich, wie wohl keine andere Spezies exzellent darauf, seinesgleichen das Leben zur Hölle zu machen und daraus auch noch eine perverse Lust zu gewinnen. Die Idee zu ´Eisenwind´ kam mir, als ich ein ehemaliges Schlachtfeld bei Regensburg besuchte und vor meinem geistigen Auge die Szenerie ablaufen ließ, die sich damals dort abgespielt haben muss. Die textliche Inspiration zu ´Stella Maris´ fand ich beim Lesen eines Buches über Seeleute, die sich trotz mannigfaltiger Gefahren für Leib und Leben immer wieder auf die damals noch unbekannten Ozeane hinaus wagten, nur um frei und ungebunden leben zu können. Ich habe mir bei der Besichtigung so mancher Ruine schon vorgestellt, wie und unter welchem Aufwand diese Mauern wohl errichtet wurden. In ´Stein auf Stein´ wird darum hervorgehoben, wer die tatsächlichen Baumeister waren und warum Undank der Welten Lohn ist. Die Verurteilung `Zu den Bestien` war eine der grausamsten Hinrichtungsarten in der Antike: In ´Ad Bestias´ wird dies in die heutige Zeit übertragen, in der die Anzeichen der Verrohung der Menschheit schon jetzt nicht mehr zu übersehen sind. Als Fan von Edgar Allan Poe hatte ich schon seit längerer Zeit die Idee, das Gedicht `Der Rabe` zu vertonen. Jedoch verbot mir schon allein die Ehre, mich der Originalstrophen des Altmeisters zu bedienen. So erzähle ich eine verkürzte Fassung der Geschichte in diesem Lied mit meinen eigenen Worten. `Wer durch ein Schwert lebt, wird durch ein Schwert sterben`, besagt eine alte Weisheit. Der Text ´Mörder´ berichtet von der Furcht eines greisen Despoten und seiner Angst vor dem baldigen Ende durch die Hand eines bezahlten Schergen. In ´Wasser zu Wein´ verarbeite ich die nicht ganz so ernst zu nehmende Geschichte eines Spielmanns, der aus akutem Geldmangel beschließt, das Wasser-zu-Wein-Wunder aus der Bibel dem Praxistest zu unterziehen. Natürlich werden bei diesem Lied die christlichen Lehren auch wieder einmal etwas auf die Schippe genommen. Und ´Flammenfest´ schlussendlich behandelt die lyrische Umschreibung eines Hausbrandes und wie ein einzelner Funke sich aus der Feuerstelle schleicht um ein unkontrollierbares Feuer zu entfesseln. Die befreiten Flammen feiern ein rauschendes Fest zu Ehren ihres Feuerkönigs, bis sie schließlich verlöschen und endlich nur der kleine Funke allein zurückbleibt, der dann ebenfalls vergehen muss.“

Das Interesse an Lyrik im Allgemeinen war bei Fenris von Anfang an vorhanden, wie dazu noch zu erfahren war:

„Ich lese gern und viel, wodurch natürlich die Bücher zum Teil zur Inspiration der Liedtexte beitragen. Meine Leidenschaft gilt vor allem den Klassikern des Genres, die schon seit Jahren feste Bestandteile meines Bücherschrankes sind und mir immer wieder schöne Ideen für neue Texte bescheren. Gerade Mythen und Legenden sind auf den zweiten Blick meist mehr als nur ein unterhaltsamer Aberglaube, und sollen die Menschen zum Träumen und Nachdenken anregen – denn viele Geschehnisse und Überlieferungen aus alter Zeit enthalten einen Kern Wahrheit. Durch die Untersuchung solcher Sagen kann man viel über urbane und moderne Kultur lernen, auch tragen sie oft warnenden Charakter vor den Folgen allzu großer Leichtgläubigkeit und Unachtsamkeit. Oft greift moderne Fantasy diese Sagen direkt auf, erzählt sie nach oder adaptiert ihre Handlung. Niemand von uns möchte all die Errungenschaften der heutigen Technik oder der Medizin missen oder wünscht sich ernsthaft in diese Zeit versetzt, doch der Romantiker in uns kann sich die schönen Seiten einer alten Welt vorstellen, in der noch nicht jeder Schritt von Überwachungskameras, Rauchverbotsschildern und Sicherheitsorganen begleitet war.“

Viele Bands aus dem Genre legen laut Fenris ein hohes Augenmerk auf die Aussagen ihrer Lyriken: Im Allgemeinen behandeln die Texte extreme Themen, Gefühlszustände und Erlebnisse, welche im Alltag so nicht erfahren beziehungsweise ausgelebt werden können. Er leitet in diesem Kontext direkt über zu Ingrimm: „Wir haben das Mittelalter als Themenschwerpunkt für unsere Texte gewählt, da uns dies auch in Verknüpfung mit den historischen Instrumenten wie Dudelsack, Drehleier und Low-whistle in Verbindung mit Metal als passend erschien. Zudem begleitet mich die Faszination für das Mittelalter schon seit frühester Jugend und je weiter ich Einblick in dieses Thema bekam, desto mehr ist diese Faszination gewachsen. Natürlich wird den Fans von historischen, pseudohistorischen, mittelalterlichen oder fantasylastigen Texten gern ein Hang zur Realitätsflucht unterstellt, weil darin meist eine mittelalterlich geprägte, einfach strukturierte Gesellschaft dargestellt wird und die gesellschaftlichen, politischen oder kulturellen Realitäten und Probleme unserer Zeit ausgeblendet oder verdrängt werden. Doch genau dieser fiktive Rahmen macht es oft erst möglich, philosophische Fragen zu erörtern oder gesellschaftliche Probleme aufzuzeigen und damit immer wieder aktuelle Fragestellungen, beispielsweise Krieg, Nationalismus, religiösen Extremismus usw. aufzugreifen. Tolkien sagte einmal: `Die Funktionen einer fiktiven Geschichte bestehen immer darin, erstens die Phantasie zu wecken (Fantasy), zweitens den Lesern Wiederherstellung zu ermöglichen (Recovery), drittens Fluchtmöglichkeiten (Escape) und viertens Trost (Consolation) zu gewähren.` Somit versteht Tolkien die Fluchtmöglichkeit, die das Genre bietet, als Möglichkeit zur Erfüllung von Sehnsüchten und Befriedigungen, die die reale Welt nicht bieten kann. Für ihn ist eine der wichtigen Funktionen von Fantasy die Rückkehr zu dem im Mythos und im mythischen Denken verankerten Zustand der Verzauberung.“

Sehr gut gesagt. Höchste Zeit also, sich mit einem so philosophisch und historisch Interessierten wie Meister Fenris dem Thema „Heilige Inquisition“ zu widmen. Er berichtet: „Natürlich haben wir uns mit dieser alt-ehrwürdigen Institution auseinandergesetzt, wie jeder kritisch denkende Mensch das tun sollte. Wir haben bisher davon Abstand genommen, einen Liedtext hierzu in Angriff zu nehmen, da das Thema leider von Genrekollegen schon viel zu oft bemüht wurde. Kaum eine Band, die nicht schon von Hexen, Scheiterhaufen, fliegenden Besen, Verfolgern in schwarzen Kutten oder der heiligen Inquisition gesungen hätte. Mich persönlich ärgert, dass durch die Dämonisierung der Frau, deren Verfolgung und das Verbrennen zahlloser Schriften das Wissen von Jahrhunderten, unter anderem über die Wirkung von Heilpflanzen und Kräutern, nahezu ausgelöscht wurde. Der Mensch hat sich dadurch aus rein politischen Gründen weiter von der Natur entfernt, als er es jemals hätte tun sollen.“

Die Gründe für die damalige Vorgehensweise liegen laut Fenris leider nur allzu deutlich auf der Hand. Wer erfahren: „Die katholische Kirche hatte im elften Jahrhundert den Höhepunkt ihrer Macht erreicht. Möglich war ihr dies, da nur sie das geschriebene Wort völlig beherrschte und auch die entsprechende Organisation besaß, damit Botschaften und Autorität bis in die am meisten entfernten Winkel der damals bekannten Welt zu bringen. Dadurch kam es natürlich auch zu einer Belebung des Handels, unter anderem mit dem Orient. Dies hatte den Nachteil, dass damit nicht nur neue Waren sondern auch neue fremde Götter und Glaubenslehren, die den alleinigen Machtanspruch der Kirche bestritten, Einzug hielten. Zuerst versuchte der Klerus es noch mit Geduld und mit Überredungskunst, da aber viele Sekten aufgrund der Machtstruktur der Kirche und des schlechten Beispieles, das viele Kirchenobere abgaben, großen Zulauf erhielten, hatte er damit keinen Erfolg und griff darum bald zu drastischeren Mitteln, die dann zu den beklagenswerten Zuständen führten, von denen wir heute wissen.“

Und auch im Kontext zu den damaligen Kreuzrittern kennt sich der Ingrimm-Sänger gut aus, wie er mir aufzeigt:

„Das Rittertum wird in den meisten Filmen und auch einigen Dokumentationen fälschlich als Synonym für ehrenvolles und selbstloses Handeln dargestellt. Die Wirklichkeit sah natürlich etwas anders aus. Meist erbte in damaliger Zeit nur der älteste Sohn und die anderen gingen leer aus, hatten nie Anrecht auf ein Stück Land oder eigenes Einkommen und mussten sich dem Erstgeborenen als Familienoberhaupt unterordnen. Auf Kreuzzügen bot sich die Möglichkeit hinaus in die Welt zu ziehen, Abenteuer zu erleben, reich zu werden und noch etwas fürs eigene Seelenheil zu tun. Somit war die Motivation für die Ritter auf Kreuzfahrt zu gehen sowohl religiöser als auch wirtschaftlicher Natur. Interessanterweise führte die Kirche, die damals als weltlicher Gesetzgeber auftrat, erstmals eine Reihe von Schutzregeln ein, die jeder christliche Ritter zu befolgen hatte, wollte er nicht riskieren, exkommuniziert zu werden. So wurden die Ritter vom willkürlich handelnden Despoten zum Beschützer der Armen und Schwachen. Ich bin der Ansicht, dass die alten Werte, nach denen ein christlicher Ritter zu leben hatte zu einem Großteil verloren gingen. Nämlich Mut, soziales Engagement, Gerechtigkeit und Zivilcourage, um nur einige Stichpunkte zu nennen, bei denen heute vieles im Argen liegt. Ein wenig mehr Ritterlichkeit im eigentlichen Sinne könnte unserer heutigen Zeit also vielleicht wirklich nicht schaden.“

Soweit Fenris laut eigenem Bekunden selbst weiß, hat sich der Papst für all diese historischen Vergehen in der Vergangenheit entschuldigt, zuletzt in aller Form im Jahr 2000. Äh, entschuldigt? Ob ein solcher Akt später „Reue“ als ausreichende Entschädigung für all die Milliarden von Menschen, denen aus den damaligen Untaten bis heute gravierende Nachteile an Land, Leib und Seele entstanden sind, ausreicht, darüber darf natürlich diskutiert werden. Gevatter Fenris legt auch nach: „Der Fairness halber sollte man erwähnen, dass nicht die Kirche als `mystischer Körper`, sondern Päpste und Bischöfe Blutbäder angerichtet haben und Scheiterhaufen entzünden ließen. Natürlich hat der Klerus in den zweitausend Jahren seiner nicht immer ruhmreichen Geschichte auch unzählige Geldmittel angehäuft und es trägt nicht gerade zur Vertrauensbildung bei, dass diese in keinem Rechnungsbericht und keiner Bilanz veröffentlicht werden. Gerade auch die aktuellen Vorwürfe gegen prügelnde Nonnen und sexuell ausgehungerte Geistliche im Lehramt tragen zum weiteren Absturz der Institution Kirche im Ansehen der Menschen bei. Ich bin der Ansicht, der katholische Glaube, wie wir ihn heute erleben, wird in zehn oder zwanzig Jahren in dieser Form nicht mehr existieren. Die Generation unserer Eltern und Großeltern, die die kirchlichen Lehren als Fundament ihres Lebens anerkannten und benötigten, wird aussterben – und die junge Generation steht dieser Institution weitaus kritischer gegenüber.“

Zurück zur Musik an sich – wie der Sänger noch informiert, hatten die Bands aus der direkten Mittelalter-Szene eigentlich bislang nie ein richtiges Problem mit den Klängen beziehungsweise Hintergründen von Ingrimm. „Nachdem wir ja eine Weile mit dem Vorwurf konfrontiert worden waren, wir klängen je nach dem entweder wie In Extremo oder Schandmaul, haben inzwischen auch die letzten Kritiker bemerkt, dass wir unsere eigene Schiene fahren und noch ein gutes Stück härter sind als diese beiden Letztgenannten. Inzwischen erfreuen wir uns eines soliden Fankreises und unsere Musik wird von Mittelalter- und Metal-Fans gleichermaßen geschätzt. Es war uns schließlich nie daran gelegen, allen Hörern zu gefallen. Nur den richtigen.“ [grinst merklich selbstsicher]

Apropos, wie sehr stört einen wissenden Zeitgenossen wie Fenris persönlich eigentlich die zunehmende Verkommerzialisierung beziehungsweise ideelle Entwertung der ganzen Mittelaltermärkte mit all ihrem tendenziell mehr werdenden Nonsens? „Leider sind die Zeiten, da man auf Mittelaltermärkten unter Gleichgesinnten war, spätestens seit den Kaltenberger Ritterspielen vorbei und kommerzialisiertes Touristenspektakel ist angesagt. Historische Veranstaltungen haben in den letzten Jahren einen Boom erfahren und es drängt sich bei näherer Betrachtung der Verdacht auf, die Veranstalter solcher Festivals und Märkte haben nur noch den blanken Rubel im Sinn und schröpfen Standbetreiber wie Besucher gleichermaßen mit Wucherpreisen für Standmiete, Eintritt und Verpflegung. In einem Gedränge aus Kinderwägen, gestressten Familienvätern und armen angeleinten Hunden sucht der Mittelalter-Fan dann das Ambiente vergebens. Der eigentliche Sinn, den Menschen die mittelalterlichen Gebräuche, Gepflogenheiten, althergebrachte Handwerkskunst und das eigentliche Lagerleben näher zu bringen, ist damit allzu oft komplett in den Hintergrund gerückt. Vielleicht sollte man Keltenmärkte gründen, dort nur historisch gewandete Besucher einlassen und die Mittelaltermärkte dem Heuschreckenschwarm einfallender Touristenhorden überlassen.“

Ins aktuelle Jahr 2010 blickt der sympathische Sänger jedenfalls gleichsam hoffnungsvoll wie frohgemut: „Gerade in den letzten Tagen hat es sich ergeben, dass ich einige neue Textideen hatte, die es zu vertonen gilt. Somit werden wir 2010 neben den bisher geplanten Gigs und Festivals unserer kreativen Energie freien Lauf lassen; so sammeln wir bereits Material für das nächste Ingrimm-Album.“

© Markus Eck, 26.04.2010

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